Mili­tär Tat­too hat nichts mit Täto­wie­ren zu tun?                                                                                         Alle, die schon ein­mal Gast bei einem Tat­too waren, wer­den dem im über­tra­gen­den Sinne vehe­ment wider­spre­chen. Denn wer in Schott­land, der Schweiz oder in Deutsch­land eine sol­che Show erlebt hat, nimmt unaus­lösch­li­che, bunte Bil­der als ein­ma­lige Erin­ne­rung mit nach Hause. Und den Vor­satz, das nächste Mal wie­der­zu­kom­men. Auch die Gäste des ers­ten Tat­toos der Bun­des­wehr in Düs­sel­dorf im ver­gan­ge­nen Jahr waren sich einig: das war Spit­zen­klasse! Mit einem furio­sen Feu­er­werk aus    Klassik‑, Rock- und Pop-Arran­ge­ments, ener­gie­ge­la­de­ner Marsch­mu­sik, ein­dring­li­chen Dudel­sack­klän­gen und unbän­di­gen Trom­mel­wir­beln haben sich die Teil­neh­mer des Tat­toos in die Her­zen der Zuschauer gespielt und das Musik­fest der Bun­des­wehr zu einem Top-Event gemacht. Das darf sich nun getrost in das „Who is Who“ der Mili­tär Tat­toos neben Edin­burgh, Basel oder Hali­fax einreihen.

Zuschau­er­lieb­ling Tattoo
Das kurz und bün­dige „Tat­too“ geht auf die nie­der­län­di­sche For­mu­lie­rung „Doe den tap doe“, über­setzt: „Schließ‘ den Zapf­hahn“, zurück. Das Signal zur mili­tä­ri­schen Nacht­ruhe wurde mit­tels Trom­mel und Pfeife über­mit­telt und mahnte die Sol­da­ten ver­gan­ge­ner Jahr­hun­derte, bis zum Wecken im Quar­tier zu blei­ben. Heute sind Tat­toos wahre Zuschau­er­ma­gne­ten und längst kein Spar­ten­pro­gramm für Blas­mu­sik­lieb­ha­ber mehr. Mit einem unver­gleich­li­chen Mix haben es die Mili­tär Tat­toos vom Nischen­pro­dukt zum Top­sel­ler geschafft: der ver­bin­det mit­rei­ßende Musik mit ein­drucks­vol­len Cho­reo­gra­phien, jahr­hun­der­te­alte Tra­di­tio­nen mit moder­ner Popu­lär­kul­tur, aber auch atem­be­rau­bende Akro­ba­tik mit Humor. Mitt­ler­weile pil­gern Fans jeden Alters zu den Tat­toos, um in eine Welt ein­zu­tau­chen, die gran­diose Klang­tep­pi­che aus­rollt, far­ben­präch­tige Augen­wei­den insze­niert und eine fes­selnde Atmo­sphäre schafft. Marsch­mu­sik, Dudel­sack­klänge und Trom­mel­wir­bel sind dabei nur ein Teil des Events. Oft mar­schie­ren die teil­neh­men­den For­ma­tio­nen abseits gewohn­ter Pfade und prä­sen­tie­ren ganz neu inter­pre­tierte Stü­cke aus Klas­sik, Rock, Pop oder Jazz.

2. Musik­fest der Bun­des­wehr mit star­kem Pro­gramm, Pomp und Prominenz
Für die zweite Auf­lage ihres Musik­fes­tes am 22. Sep­tem­ber 2018 hat die Bun­des­wehr wie­der ein über­zeu­gen­des Paket geschnürt. Darin alles, was einen unter­halt­sa­men Abend für Groß und Klein garan­tiert: tra­di­tio­nelle Mär­sche, schot­ti­sches High­land-Fee­ling, mar­tia­li­sche Trom­mel­wir­bel, spek­ta­ku­läre Tanz­ein­la­gen, mili­tä­ri­scher Drill, atem­be­rau­bende Artis­tik, humor­vol­ler Slap­stick, popu­läre Musik und pro­mi­nente Gäste. Mit dabei her­vor­ra­gende Klang­kör­per des deut­schen Mili­tär­mu­sik­diens­tes, inter­na­tio­nal renom­mierte Gast­or­ches­ter aus Frank­reich, Öster­reich, Ungarn, Japan, Schott­land und den USA, „Mr. Music“ John Miles und Mode­ra­tor Johan­nes B. Ker­ner. Die Erst­aus­gabe 2017 hat bereits ein dickes Aus­ru­fe­zei­chen gesetzt und Tat­too-Ken­ner rund um den Glo­bus auf­hor­chen las­sen. Kla­res Indiz für einen gelun­ge­nen Ein­stand: viele Gäste haben direkt nach der Show im ver­gan­ge­nen Sep­tem­ber ihr Ticket für 2018 gelöst. Nicht zuletzt wegen des gran­dio­sen Fina­les, bei dem sich auch in die­sem Jahr alle Teil­neh­mer auf der Show­flä­che ver­sam­meln und zu einem unglaub­li­chen Super-Ensem­ble aus 800 Akteu­ren ver­schmel­zen. Spä­tes­tens dann sind auch die Zuschauer, so ver­schie­den sie sein mögen, in einer begeis­ter­ten Fan­ge­meinde verbunden.

Tickets kön­nen bei www.westticket.de oder unter der Tele­fon­num­mer 0211 –27 4000 bestellt wer­den. Show­be­ginn ist um 14:00 Uhr und um 19:30 Uhr.