Alle Sport­be­geis­ter­ten kön­nen ab sofort online abstim­men
Ein Jahr lang haben Sport­ler aus Düs­sel­dorf Höchst­leis­tun­gen für diese Abstim­mung gelie­fert: Für die Wahl der Düs­sel­dor­fer Sport­ler des Jah­res. Am 22. Januar wer­den die bes­ten Ath­le­ten im Capi­tol-Thea­ter in den Kate­go­rien „beste Sport­le­rin“, „bes­ter Sport­ler“, „bes­ter Trai­ner“ und „beste Mann­schaf“ aus­ge­zeich­net. Dazu ver­leiht der Ver­ein Düs­sel­dor­fer Sport­presse den Karl-Heinz- Wan­ders-Preis für beson­dere Ver­dienste um den Düs­sel­dor­fer Sport. Bereits seit 1993 kürt der VDS jedes Jahr die bes­ten Sport­ler. Wer die Aus­zeich­nun­gen bekommt, das ent­schei­den alle Sport­be­geis­ter­ten gemein­sam mit den Ver­eins­mit­glie­dern. Denn ab sofort kann jeder auf der Inter­net­seite www.sportlerwahl-duesseldorf.de seine Stimme abgeben.

Heute, am 9. Januar 2019, haben die Ver­an­stal­ter der Wahl die zwölf nomi­nier­ten Sport­ler und Mann­scha en im Win­ter­gar­ten des Capi­tol-Thea­ters bekannt gege­ben. Die Aus­wahl tra­fen die rund 100 Mit­glie­der des Ver­eins Düs­sel­dor­fer Sport­presse. Beste Titel­chan­cen hat in die­sem Jahr wie­der Tisch­ten­nis-Rekord-Meis­ter Borus­sia Düs­sel­dorf, der dank des Tri­ples aus Cham­pi­ons-League-Sieg, Meis­ter­schaft und Pokal­sieg in drei Kate­go­rien nomi­niert wurde, mit Timo Boll und Tho­mas Schmid­ber­ger sogar zwei Sport­ler zur Wahl stellt. 

Michael Welling (Welling Sportmarketing),  Aynur Oruc (Capitol Theater) und Piet Keusen (Verein Düsseldorfer Sportpresse) Foto: Piet Keusen

For­tuna Düs­sel­dorf hat sich durch den Auf­stieg in die Bun­des­liga mit in die Favo­ri­ten­rolle gebracht: Trai­ner und Mann­schaft sind nomi­niert. Span­nend wird das Ren­nen um den Titel Sport­le­rin des Jah­res: Vor­jah­res­sie­ge­rin Leo­nie Men­zel ist neben den Leicht­ath­le­tin­nen Dja­mila Böhm und Jes­sie Maduka nominiert.

Wer Sport­ler des Jah­res wird, so hat es die Ver­gan­gen­heit gezeigt, das wird ein Kopf-an-Kopf-Ren­nen. Zu 50 Pro­zent ent­schei­den dar­über die Mit­glie­der des Ver­eins Düs­sel­dor­fer Sport­presse, die ande­ren 50 Pro­zent steu­ern alle Sport­fans über das Online-Voting unter www.sportlerwahl-duesseldorf.de bei. Die­ses Voting endet am Sonn­tag, den 20. Januar 2019 um 24.00 Uhr.

Der Ver­ein Düs­sel­dor­fer Sport­presse e.V. hat fol­gende Kan­di­da­ten nomi­niert (in alpha­be­ti­scher
Reihenfolge):

Die Nomi­nier­ten — „Düs­sel­dorfs Sport­le­rin des Jah­res 2018“: 

Dja­mila Böhm (Leicht­ath­le­tik): Die 24-Jäh­rige vom ART Düs­sel­dorf wurde bei den Deut­schen
Meis­ter­schaf­ten Vize­meis­te­rin über 400 Meter Hür­den. Dabei ver­passte sie die Norm für die
Euro­pa­meis­ter­schaft nur knapp: 0,04 Sekun­den fehl­ten am Ende.

Jes­sie Maduka (Leicht­ath­le­tik): Die 22-jäh­rige Drei­sprin­ge­rin vom ART Düs­sel­dorf holte bei den
Deut­schen Meis­ter­schaf­ten Bronze und bei den Hal­len­meis­ter­schaf­ten Sil­ber. Die Norm für die
Euro­pa­meis­ter­schaft in Lon­don schaffte sie mit 13,95 Metern locker. Dort sprang sie mit 13,94 Metern
ihre zweit­beste Weite des Jah­res und belegte den guten 15. Platz.

Leo­nie Men­zel (Rudern): Die 19-jäh­rige Rude­rin des RC Ger­ma­nia holte im Frauen-Dop­pel­zweier die
Sil­ber­me­daille bei der U23-Welt­meis­ter­schaft. In der Olym­pi­schen Boots­klasse fehlte nach 2000
Metern nur eine Sekunde. Bei der 100. Hügel­re­gatta auf dem Bal­de­ney­see holte sie zwei­mal Gold.

Die Nomi­nier­ten — „Düs­sel­dorfs Sport­ler des Jah­res 2018“: 

Timo Boll (Tisch­ten­nis): Der 37-Jäh­rige hat 2018 noch ein­mal gezeigt, dass er einer der bes­ten
Tisch­ten­nis-Spie­ler der Welt ist. Im März war er der älteste Spie­ler, der je die Welt­rang­liste ange­führt
hatte. Mit Borus­sia Düs­sel­dorf gewann er Pokal, Meis­ter­schaft und Cham­pi­ons League, wurde
Deut­scher Meis­ter und Euro­pa­meis­ter im Ein­zel. Beim World Cup im Okto­ber ver­lor er erst im Finale.

Johan­nes Frey (Judo): Der Judoka des JC 71 hat 2018 die Gewichts­klasse gewech­selt und ist in die
schwe­rere Kate­go­rie über 100 Kilo­gramm gewech­selt. Dort war er sehr erfolg­reich. Er gewann auf
Anhieb die Deut­sche Meis­ter­schaft in Bad Can­statt und den Grand Prix in Aga­dir. Der­zeit arbei­tet er
an der Qua­li­fi­ka­tion für die Olym­pi­schen Spiele in Tokio.

Tho­mas Schmid­ber­ger (Roll­stuhl­tisch­ten­nis): Der Welt­rang­lis­ten­zweite von Borus­sia Düs­sel­dorf
erreichte 2018 zum drit­ten Mal ein Finale der Para-Welt­meis­ter­schaf­ten und gewann dort Sil­ber. Mit
der Roll­stuhl­mann­schaft von Borus­sia Düs­sel­dorf gewann der 27-Jäh­rige die Deut­sche Meis­ter­schaft.
Bei der Deut­schen Ein­zel-Meis­ter­schaf­ten gewann er im Ein­zel, zusam­men mit Valen­tin Baus im
Dop­pel und mit San­dra Miko­la­schek im Mixed Gold.

Die Nomi­nier­ten — „Düs­sel­dorfs Trai­ner des Jah­res 2018“: 

Fried­helm Fun­kel (Fuß­ball): Der 65-Jäh­rige ist Rekord-Auf­stei­ger. Er führte For­tuna Düs­sel­dorf nach
über­ra­gen­der Sai­son zur Zweit­liga-Meis­ter­schaft und zurück in die Bun­des­liga. Es war Fun­kels
sechs­ter Auf­stieg – mehr hat kein Trai­ner bis­her geschafft. In der Bun­des­liga läuft es auch wie­der.
For­tuna über­win­tert auf Platz 14.

Danny Heis­ter (Tisch­ten­nis): Der 47-Jäh­rige ist seit acht Jah­ren Trai­ner von Borus­sia Düs­sel­dorf und
eilt von Erfolg zu Erfolg. In die­sem Jahr führte Heis­ter sein Team zum Pokal­sieg, zur Deut­schen
Meis­ter­schaft und gewann die Cham­pi­ons League.

Harold Kreis (Eis­ho­ckey): Der 59-jäh­rige Trai­ner der Düs­sel­dor­fer EG hat wie­der ein Spit­zen­team
geformt. Mit sie­ben Sie­gen zum Auf­takt hat die DEG einen neuen Start­re­kord in der DEL auf­ge­stellt
und ist auf Play-off-Kurs. Zwi­schen­zeit­lich war er auch als Bun­des­trai­ner im Gespräch.

Die Nomi­nier­ten — „Düs­sel­dorfs Mann­schaf des Jah­res 2018“:


Borus­sia Düs­sel­dorf (Tisch­ten­nis): Der Deut­sche Rekord­meis­ter hat seine Samm­lung auch 2018
ver­grö­ßert. Die Mann­schaft holte das Tri­ple! Deut­scher Meis­ter zum 30. Mal, Deut­scher Pokal­sie­ger
zum 26. Mal und der fünfte Titel in der Cham­pi­ons League. Ins­ge­samt 71 Titel machen Borus­sia zum
erfolg­reichs­ten Ver­ein des Landes.

Düs­sel­dorf Pan­ther (Ame­ri­can Foot­ball): Die Foot­bal­ler fei­er­ten im Jahr des 40-jäh­ri­gen
Ver­eins­ju­bi­lä­ums die Rück­kehr in die Bun­des­liga. Die Pan­ther leis­te­ten sich nur eine Nie­der­lage und
gewan­nen auch in der Rele­ga­tion gegen die Ham­burg Hus­kies zwei­mal deutlich.

For­tuna Düs­sel­dorf (Fuß­ball): Damit hatte vor der Sai­son kaum jemand gerech­net. For­tuna schaffte
den Auf­stieg in die Bun­des­liga und fei­erte durch einen Sieg in Nürn­berg die Meis­ter­schaft der 2.
Bun­des­liga. Auch in die­ser Sai­son läuft es, vor allem gegen die Spit­zen­mann­schaf­ten: Siege gegen
Dort­mund, Hof­fen­heim und Her­tha, ein Punkt bei Bay­ern München.