Die neue Toilettenanlage am Unteren Rheinwerft neben der Freitreppe am Burgplatz steht ab sofort der Öffentlichkeit zur Verfügung. Der transportable Container, der vom Amt für Gebäudemanagement aufgestellt worden ist, verfügt über eine Damen- und eine Herrentoilette sowie über eine barrierefreie, behindertengerechte Toilette. Die neue WC-Anlage — die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 230.000 Euro — ist unter anderem mit Mitteln der Bezirksvertretung 1 finanziert worden.
“Wir freuen uns über die Eröffnung des neuen Toilettencontainers, den die Bezirksvertretung mit 155.000 Euro größtenteils finanziert hat. Öffentliche Toiletten sind für uns ein wichtiger Baustein, um den barrierefreien Aufenthalt in den Stadtteilen zu ermöglichen. Für uns ist es selbstverständlich, dass das modern gestaltete WC auch für Menschen mit Beeinträchtigungen nutzbar ist. Gerade an der ‘längsten Theke der Welt’, wo bekanntlich viel getrunken wird, brauchen wir ein öffentliches Angebot, auch um Wildpinkeln zu verhindern”, erklärt Marina Spillner, Bezirksbürgermeisterin im Stadtbezirk 1 (Altstadt, Carlstadt, Stadtmitte, Pempelfort, Derendorf, Golzheim).
Birgit Lilienbecker, stellvertretende Leiterin des Amtes für Gebäudemanagement: “Planung und Umsetzung des neuen, transportablen Toilettencontainers sind durch das Amt für Gebäudemanagement durchgeführt worden. Die Gestaltung der Anlage ist modern und passt sich farblich und gestalterisch an die äußeren Gegebenheiten an. Die Innenausstattung ist robust gewählt, um Beschädigungen vorzubeugen. Die Anlage ist eine optimale Ergänzung zu den bereits vorhandenen WC-Anlagen im Umfeld des Burgplatzes.”
Der WC-Container ist an sieben Tagen für 24 Stunden geöffnet. Die Nutzung der Toiletten ist kostenfrei. Der Zugang zum Behinderten-WC erfolgt über einen Euroschlüssel. Die AWISTA übernimmt die Reinigung. Geplant ist derzeit ein Reinigungsintervall von zweimal täglich.
Für den Fall eines Hochwassers kann der Container versetzt werden. Die notwendigen technischen Anschlüsse wurden daher reversibel ausgeführt. Die äußere Gestaltung der Anlage sowie der Standort sind mit dem Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege und der Deichaufsicht abgestimmt. Die Farbe der Außenwände korrespondiert dementsprechend mit der Kaimauer.