Sabine Haus­ner (Stim­m­ate­lier), Chor­lei­te­rin des öffent­li­chen Weih­nachts­sin­gens auf dem Düs­sel­dor­fer Weih­nachts­markt, und Ole Fried­rich, Geschäfts­füh­rer Düs­sel­dorf Tou­ris­mus. Foto: Düs­sel­dorf Tourismus

 

Sie­ben The­men­märkte in der Innenstadt 
Live-Musik, öffent­li­ches Weih­nachts­sin­gen unter dem Lich­ter­him­mel und Treff­punkt der Feinschmecker
Der Weih­nachts­markt Düs­sel­dorf, der vom 21. Novem­ber bis 30. Dezem­ber 2019 geöff­net ist, besteht aus sie­ben The­men­märk­ten. Die Märkte lie­gen alle im Stadt­zen­trum auf einem Kilo­me­ter ver­teilt und ver­bin­den berühmte Ein­kaufs­stra­ßen wie die Königs­al­lee und die Scha­dow­straße. Nost­al­gi­sche Weih­nachts­hüt­ten mit krea­ti­vem Hand­werk ste­hen hier neben wei­te­ren hüb­schen Holz­hüt­ten mit feins­ten Lecke­reien. In die­sem Jahr setzt der Ver­an­stal­ter, Düs­sel­dorf Tou­ris­mus (DT), zudem ver­stärkt auf Live-Musik und Weihnachtssingen.

Der Düs­sel­dor­fer Weih­nachts­markt ist ein klas­si­scher Besu­cher­ma­gnet, die Gäste kom­men aus der gan­zen Welt. Er beher­bergt mehr als 220 Stände mit Ange­bo­ten vor allem aus krea­ti­vem Hand­werk und inter­na­tio­na­ler Gas­tro­no­mie. Ins­be­son­dere aus­län­di­sche Tou­ris­ten aus den Bene­lux-Län­dern und aus Groß­bri­tan­nien rei­sen hier­hin an. Als wei­tere Attrak­tio­nen locken die Eis­lauf­bahn auf der Königs­al­lee und das Rie­sen­rad auf dem Burg­platz, die von Schau­stel­ler Oscar Bruch jr. betrie­ben werden.

Hüt­ten­zau­ber und Besinnlichkeit
Ob tra­di­tio­nell, mär­chen­haft oder besinn­lich: In Düs­sel­dorf fin­det jeder einen Weih­nachts­markt, der ihm gefällt. Der Platz am Carsch-Haus ist einer der bekann­tes­ten Düs­sel­dorfs. Vor Weih­nach­ten pas­siert hier jedes Jahr ein klei­nes Wun­der. Dann ver­wan­delt sich der wun­der­schöne Pavil­lon in den auf­fäl­ligs­ten Glüh­wein­stand der Stadt – als weit­hin sicht­ba­res Wahr­zei­chen des Engelchen-Marktes.

Direkt nebenan im Innen­hof, abge­schot­tet vom städ­ti­schen Tru­bel, ver­birgt sich der ent­spannte Stern­chen-Markt. Dort wird unter ande­rem Kamel­milch-Scho­ko­lade ange­bo­ten. Wer durch die his­to­ri­schen Gas­sen fla­niert und die Glüh­wein-Pyra­mide mit Mut­ter Ey, Hein­rich Heine, Joseph Beuys und Kur­fürst Jan Wel­lem ent­deckt, steht auf dem Alt­stadt-Markt. Direkt vor dem Düs­sel­dor­fer Rat­haus gele­gen, befin­det sich der tra­di­tio­nelle Hand­wer­ker-Markt. Hier ver­kau­fen Holz­schnit­zer und Glas­blä­ser nicht nur ihre Werke, son­dern füh­ren ihre Hand­werks­kunst live vor. Der Ort lässt auch dann ruhige, hei­me­lige Stim­mung auf­kom­men, wenn in den angren­zen­den Stra­ßen der Alt­stadt die vor­weih­nacht­li­che Shop­ping-Sai­son aus­ge­bro­chen ist.

Ole Fried­rich, Geschäfts­füh­rer Düs­sel­dorf Tou­ris­mus: „Wer authen­ti­sche Weih­nachts­at­mo­sphäre erle­ben möchte, sollte nach Düs­sel­dorf kom­men. Wir haben alle Vor­be­rei­tun­gen getrof­fen, damit der Markt auch in die­sem Jahr wie­der für Frie­den und Besinn­lich­keit steht. Unser Essens­an­ge­bot ist inter­na­tio­nal und bie­tet viele Spe­zia­li­tä­ten, die man nicht über­all pro­bie­ren kann. Und wer Weih­nachts­ge­schenke ein­kau­fen möchte, für den lie­gen unsere Shop­ping-Stra­ßen immer gleich um die Ecke.“

Live-Musik und Weihnachtssingen
Die beliebte Live-Bühne auf dem Kö-Bogen-Markt bie­tet alles andere als Weih­nachts­kitsch und Advents­ge­du­del. Auf der Bühne zwi­schen Drei­schei­ben­haus, Breu­nin­ger und Stei­gen­ber­ger ste­hen jeden Tag andere Bands und sor­gen für beson­dere Weih­nachts­stim­mung. Die Spiel­zeit für die Live-Bands wurde wei­ter aus­ge­baut. Frei­tag und Sams­tag spie­len die Künstler*innen jetzt zwei Stun­den lang für die Gäste. Höhe­punkte sind die Live-Auf­tritte von Carl Ellis (13.12.), der bekannt ist durch seine Teil­nahme an „The Voice of Ger­many“ und die Kar­riere beim Musi­cal Star­light Express, und von Kids on Stage (18.12.), die schon mit Udo Lin­den­berg oder Peter Maf­fay zusam­men­ge­ar­bei­tet haben.

Das beliebte öffent­li­che Weih­nachts­sin­gen, das seit 2017 zum Pro­gramm des Düs­sel­dor­fer Weih­nachts­markts gehört, fin­det in die­sem Jahr vier­mal statt. Die eher gemüt­li­che Vari­ante des Weih­nachts­sin­gens zieht von Jahr zu Jahr mehr Sänger*innen an. Stil­ge­recht unter dem Lich­ter­him­mel stimmt Chor­lei­te­rin Sabine Haus­ner (Stim­m­ate­lier) bekannte Weih­nachts­lie­der an. Mit ihr sin­gen Men­schen, die extra zu die­ser Ver­an­stal­tung gekom­men sind, und viele zufäl­lige Gäste, die kurz vor­her noch an einer der Hüt­ten stan­den. Und immer blei­ben eilige Pas­san­ten ver­zückt ste­hen und genie­ßen die Pause im Shoppingstress.

Ter­mine: 06.12., 11.12., 17.12, 23.12., 19:00 Uhr, Lich­ter­him­mel/Kö-Bogen-Markt

Ole Fried­rich, Geschäfts­füh­rer Düs­sel­dorf Tou­ris­mus: „Unser Weih­nachts­sin­gen unter dem Lich­ter­him­mel wird immer belieb­ter. Das gemein­same Erleb­nis stei­gert die Vor­freude auf die besinn­li­che Zeit. Das sons­tige Musik­pro­gramm auf unse­rer Live-Bühne ist sorg­fäl­tig aus­ge­wählt und viel­fäl­tig. Es ist garan­tiert für jeden Geschmack etwas dabei.“

Food-Stände und heiße Getränke
Auf dem Düs­sel­dor­fer Weih­nachts­markt fin­det man viel mehr als nur Glüh­wein- und Brat­wurst-Stände. Unbe­dingt pro­bie­ren soll­ten Besu­cher vege­ta­ri­sche Spe­zia­li­tä­ten wie das Schwei­zer Raclette-Baguette oder den Kar­tof­fel-Twis­ter. Wer lie­ber Fleisch isst, für den gibt es zum Bei­spiel die Enten­bra­te­rei und das Badi­sche Back­häusle, wel­ches Wild­schwein­brat­wurst im Sor­ti­ment hat.

Wegen der Peru-Kar­tof­fel, gefüllt mit Krab­ben oder Hack­fleisch, rei­sen man­che Weih­nachts­markt-Fans extra von weit­her an. Ver­kauft wird sie auf dem Engel­chen-Markt. Der Kö-Bogen-Markt garan­tiert ein beson­ders abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm für Genuss und Gau­men. Er ist seit vie­len Jah­ren Treff­punkt der Fein­schme­cker. Wer flam­mende Feu­er­zan­gen­bowle sucht, wird auf dem Markt­platz und dem Jan-Wel­lem-Platz fündig.

Düs­sel­dorf Tou­ris­mus enga­giert sich bereits seit Jah­ren für Nach­hal­tig­keit auf dem Weih­nachts­markt. Die Event-Abtei­lung von DT und die Stadt Düs­sel­dorf machen den Händler*innen strenge Vor­ga­ben. So muss jeder, der eine Lizenz für den Markt erwor­ben hat, auf Ein­weg­ge­schirr aus Plas­tik ver­zich­ten. Plas­tik­tü­ten, Stroh­halme und Ein­weg­fla­schen müs­sen durch recy­cel­bare Alter­na­ti­ven ersetzt werden.

Anrei­se­tipp: Düs­sel­dorf Christ­mas Parking
Wie erst­mals 2018 steht auch in die­sem Jahr sams­tags und sonn­tags wie­der ein zen­tra­les Park­haus für Auto­fah­rer zur Ver­fü­gung. Gerade den nie­der­län­di­schen Gäs­ten ist das Prin­zip gut funk­tio­nie­ren­der Park & Ride-Ange­bote bes­tens ver­traut. Mit dem Ser­vice geht es in 15 Minu­ten ent­spannt, preis­wert und kli­ma­scho­nend zum Weihnachtsmarkt.
Im Pro­vin­zial-Park­haus in Düs­sel­dorf-Wers­ten (für inter­na­tio­nale Gäste: „Düs­sel­dorf Christ­mas Par­king“) wird Gäs­ten alles an Ser­vice gebo­ten, was zu einem erfolg­rei­chen Weih­nachts­markt­be­such dazu gehört: schnelle Erreich­bar­keit und bequeme An-/Ab­reise. Das Pro­vin­zial-Kom­bi­Ti­cket für das Park­haus kos­tet neun Euro und beinhal­tet die Fahr­karte für Bus und Bahn für einen Tag. 900 Park & Ride-Stell­plätze ste­hen zur Verfügung.
Das inno­va­tive Park­an­ge­bot ist ein Gemein­schafts­pro­jekt der Pro­vin­zial mit der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf. Düs­sel­dorf Tou­ris­mus bewirbt den Ser­vice im Novem­ber und Dezem­ber auf Deutsch und Nie­der­län­disch über ver­schie­dene Kanäle.

Weih­nachts­markt Düs­sel­dorf 2019
Wann: vom 21. Novem­ber bis zum 30. Dezem­ber 2019
Geschlos­sen am: 24. Novem­ber 2019 (Toten­sonn­tag) und 25. Dezem­ber 2019
Öff­nungs­zei­ten: täg­lich von 11.00 bis 20.00 Uhr (sonn­tags bis don­ners­tags), und bis 21.00 Uhr (frei­tags und sams­tags). 24. Dezem­ber 2019 von 11.00 bis 15.00 Uhr, 26. Dezem­ber von 14.00 bis 20.00 Uhr; Ver­kaufs­of­fe­ner Sonn­tag in Düs­sel­dorf: 9. Dezem­ber 2019