Run­way bei Nacht / Copy­right: Andreas Wiese, Flug­ha­fen Düsseldorf

 

Die Anzahl der spä­ten Starts und Lan­dun­gen am Düs­sel­dor­fer Air­port ent­wi­ckelt sich wei­ter­hin sehr posi­tiv. Im Ver­gleich zu den ers­ten bei­den Mona­ten im Jahr 2019 gin­gen die nächt­li­chen Flug­be­we­gun­gen im Januar und Februar um 44 Pro­zent zurück, im Ver­gleich zu den ers­ten bei­den Mona­ten des Jah­res 2018 sogar um 60 Pro­zent. Damit ent­fal­ten die Maß­nah­men aller am Luft­ver­kehr betei­lig­ten Part­ner, die zur Ver­bes­se­rung der Pünkt­lich­keit in die Wege gelei­tet wur­den, wei­ter­hin ihre Wirkung.

Wäh­rend im Zeit­raum 1. Januar 2019 bis 28. Februar 2019 noch 149 Starts nach 22:00 Uhr bezie­hungs­weise Lan­dun­gen zwi­schen 23:00 und 5:59 Uhr statt­ge­fun­den haben, ist die Zahl die­ser Flug­be­we­gun­gen im Zeit­raum 1. Januar bis 29. Februar die­ses Jah­res um 44,3 Pro­zent auf 83 gesun­ken. Auf Grund der Orkan­tiefs Sabine und Vic­to­ria sowie zeit­weise win­ter­li­chen Wit­te­rungs­ver­hält­nis­sen lag die Zahl der spä­ten Flug­be­we­gun­gen im Februar mit 56 zwar über dem Jahr 2019 (36), jedoch deut­lich unter den Wer­ten von 2018 (112).

Am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen gilt in den Nacht­stun­den eine Flug- beschrän­kung. Maschi­nen dür­fen plan­mä­ßig bis 22:00 Uhr star­ten und bis 23:00 Uhr lan­den. Ver­spä­tete Maschi­nen dür­fen noch bis 23:30 Uhr – bezie­hungs­weise Home­base-Car­rier mit War­tungs­schwer­punkt in Düs­sel­dorf bis 24:00 Uhr – lan­den, sofern sich die Ver­zö­ge­rung nicht aus der Flug­plan­ge­stal­tung ergibt.

Trans­pa­renz ist dem Flug­ha­fen Düs­sel­dorf für eine sach­li­che und kon­struk­tive Debatte wich­tig. Daher ver­öf­fent­licht der Air­port jeweils zur Monats­mitte auf sei­ner Web­site (dus.com) den aus­führ­li­chen Pünkt­lich­keits- und Nacht­flug­re­port des Vormonats.