Mit Stand Sonntag, 29. März, 16 Uhr gibt es insgesamt 361 Menschen (Samstag, 28. März, 16 Uhr: 361) in Düsseldorf, bei denen eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert wurde. Davon werden 64 (54) in Krankenhäusern behandelt, 25 (24) auf Intensivstationen, 536 Menschen (510) befinden sich in häuslicher Quarantäne. Zwei ältere Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, die aber auch Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 52 Düsseldorfer sind inzwischen genesen.
Am Samstag, 28. März, wurden 59 Abstriche im Diagnostikzentrum vorgenommen, hinzu kommen 39 mobile Abstriche. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Samstag, 28. März, bis 13 Uhr nach dortigen Angaben insgesamt 65 Abstriche vorgenommen, insgesamt wurden im Drive-In-Testzentrum in der ersten Woche des Betriebes seit Dienstag, 24. März, 373 Abstriche genommen.
Corona-Hotline
Bei der Corona-Hotline sind am Sonntag, 29. März, bis 16 Uhr 317 Anrufe eingegangen, ohne Aufleger waren es 287, davon sind 282 angenommen worden. Die durchschnittliche Erreichbarkeitsquote beträgt 98 Prozent.
Am Samstag, 28. März, 0 bis 24 Uhr gingen bei der Corona-Hotline 580 Anrufe ein. Ohne Aufleger waren es 523 Anrufe. Davon wurden 516 Anrufe angenommen. Die durchschnittliche Erreichbarkeitsquote betrug 99 Prozent.
Versorgungsrufnummer des Amtes für Soziales
Die Versorgungsrufnummer des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211–8998999 verzeichnete am Samstag, 28. März, bis 16 Uhr insgesamt 16 Anrufe. Seit Samstag, 14. März, haben sich insgesamt 989 Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Rund 77 Prozent der Anrufenden hatten dabei keinen konkreten Hilfebedarf, sondern allgemeine Fragen zur Corona-Krise oder boten ehrenamtliche Tätigkeiten an (91 Menschen). Rund 23 Prozent der Anrufenden konnten konkrete Vorschläge zur Hilfe unterbreitet werden.