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Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel for­dert den Vor­stand der Rhein­bahn AG auf, sofort zu handeln

Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel for­dert den Vor­stand der Rhein­bahn AG auf, dass das Ver­kehrs­un­ter­neh­men den Infek­ti­ons­schutz in Bus­sen und Bah­nen sowie auf den Bahn­stei­gen ab sofort und nicht erst mit Inkraft­tre­ten der Mas­ken­pflicht des Lan­des am 27. April sicherstellt.

“Wie Sie wis­sen, ist beab­sich­tigt, die Sus­pen­die­rung der Umwelt­spu­ren ebenso wie die Aus­set­zung der Park­ge­büh­ren in der Innen­stadt zum 4. Mai 2020 wie­der auf­zu­he­ben. Auch dies wird die Fahr­gast­zah­len wei­ter erhö­hen. Vor­aus­set­zung hier­für ist aller­dings, dass bis dahin ein siche­rer und unter Infek­ti­ons­schutz­ge­sichts­punk­ten gefahr­lo­ser Betrieb der Rhein­bahn gewähr­leis­tet ist. Das erfor­dert aber unbe­dingt, dass in den Fahr­zeu­gen und auf den Bahn­stei­gen, Maß­nah­men zum Infek­ti­ons­schutz getrof­fen wer­den. Hier­bei wird die für den 27. April 2020 geplante Rück­kehr zum Nor­mal­fahr­plan hilf­reich sein, da durch die damit ein­her­ge­hende Aus­wei­tung des Ange­bo­tes, gerade in den Haupt­ver­kehrs­zei­ten, über­volle Fahr­zeuge ver­mie­den wer­den. Unab­hän­gig davon ist es aber erfor­der­lich, in den Fahr­zeu­gen und auf den Bahn­stei­gen geeig­nete Maß­nah­men zum Infek­ti­ons­schutz zu ergrei­fen”, sagt der Oberbürgermeister.

Dar­über­hin­aus macht OB Gei­sel deut­lich, dass er erwarte, dass die Rhein­bahn Fahr­gäste ab sofort mit geeig­ne­ten Aus­hän­gen und Durch­sa­gen an den Bahn­stei­gen und in den Fahr­zeu­gen und gege­be­nen­falls durch per­sön­li­che Anspra­che auf­for­dert, eine Mund- und Nasen­be­de­ckung zu tra­gen und dar­über hin­aus für die Ver­tei­lung von Schutz­mas­ken und für aus­rei­chende Des­in­fek­ti­ons­mit­tel­spen­der zu sor­gen. “Ich gehe im Übri­gen davon aus, dass Ihre Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter und die von Ihnen beauf­trag­ten Sicher­heits­un­ter­neh­men hier­bei mit sicht­bar gutem Bei­spiel vor­an­ge­hen”, erklärt OB Geisel.

Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Gei­sel betont, dass das Ziel, die Infek­ti­ons­kurve auch trotz der Locke­run­gen wei­ter flach zu hal­ten, nur erreicht wer­den kann, wenn im Öffent­li­chen Nah­ver­kehr mög­lichst alle Fahr­gäste und Mit­ar­bei­ter Mund- und Nasen­schutz tra­gen. Denn in vol­len Bus­sen und Bah­nen kann der emp­foh­lene Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern mög­li­cher­weise nicht immer ein­ge­hal­ten werden.

 

Ab 4. Mai 2020 sind wie­der Park­ge­büh­ren zu ent­rich­ten und die Umwelt­spu­ren tre­ten wie­der in Kraft, so Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Geisel.