Cara­van 2019 Foto: LOKALBÜRO

 

Die Messe Düs­sel­dorf und der Cara­va­ning Indus­trie Ver­band (CIVD) bli­cken mit Opti­mis­mus nach vorne und freuen sich dar­auf, den CARAVAN SALON 2020 aus­rich­ten zu dür­fen. Die Messe rund um den mobi­len Urlaub fin­det vom 4. bis 13. Sep­tem­ber statt und lädt alle Besu­cher ein, die große Viel­falt mobi­ler Frei­zeit ken­nen zu ler­nen. „Wir sind fest davon über­zeugt, dass der CARAVAN SALON für die gesamte Bran­che einen wich­ti­gen Impuls set­zen kann und es für den Neu­start der Wirt­schaft uner­läss­lich ist, den Unter­neh­men wie­der eine Bühne zu bie­ten. Wich­tig ist es uns, noch ein­mal zu beto­nen, dass die Sicher­heit und Gesund­heit unse­rer Besu­cher, Aus­stel­ler und Mit­ar­bei­ter stets höchste Prio­ri­tät hat. Die not­wen­di­gen Hygiene- und Sicher­heits­an­for­de­run­gen wer­den wir umfas­send und ver­ant­wor­tungs­voll umset­zen“, sagt CARAVAN SALON-Direc­tor Ste­fan Koschke.

Im engen Aus­tausch mit dem Gesund­heits- und Wirt­schafts­mi­nis­te­rium der Lan­des­re­gie­rung wird der­zeit ein trag­fä­hi­ges Gesund­heits­kon­zept erstellt, das Mes­sen unter den der­zei­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen und Stan­dards mög­lich macht. Auf dem gesam­ten Mes­se­ge­lände und in den Hal­len wer­den die not­wen­di­gen Hygiene- und Infek­ti­ons­schutz­stan­dards umge­setzt. Ste­fan Koschke umschreibt die wich­tigs­ten Eck­punkte: „Wir schaf­fen durch Anpas­sung der Pla­nung in allen Berei­chen des Mes­se­ge­län­des die Mög­lich­keit, den vor­ge­schrie­be­nen Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern ein­hal­ten zu kön­nen. Alle hygie­ni­schen Maß­nah­men wer­den ver­stärkt, unter ande­rem ste­hen an allen Hal­len­ein­gän­gen und allen Stän­den Hand­des­in­fek­ti­ons­mit­tel für Stand­per­so­nal und Besu­cher zur Ver­fü­gung. In den Fahr­zeu­gen dür­fen sich nur Per­so­nen gemein­sam auf­hal­ten, für die keine Kon­takt­be­schrän­kun­gen gel­ten — außer­dem ist der Mund-Nasen-Schutz Pflicht. Damit set­zen wir die Maß­nah­men um, die nach der­zei­ti­gem Stand, von wei­ten Tei­len der Bevöl­ke­rung akzep­tiert und befolgt werden.“

Die Ver­tei­lung der Per­so­nen in den Hal­len und die Ein­hal­tung des Min­dest­ab­stands werde mit vor­han­de­nen Video­sys­te­men sowie ver­stärk­tem Per­so­nal­ein­satz sicher­ge­stellt. Außer­dem wird die maxi­male Besu­cher­zahl auf 20.000 pro Tag begrenzt. „Diese Ober­grenze kön­nen wir garan­tie­ren, indem wir aus­schließ­lich Online-Tickets über den Vor­ver­kauf für einen bestimm­ten Besuchs­tag anbie­ten. Dadurch wäre auch eine nament­li­che Regis­trie­rung sicher­ge­stellt, so Koschke.

Der CARAVAN SALON hat, gerade in die­sen außer­ge­wöhn­li­chen Zei­ten, als Trend­ba­ro­me­ter der Bran­che eine beson­dere Bedeu­tung. „Wir kön­nen in unse­ren Hal­len eine sehr große Pro­dukt­viel­falt hin­weg durch alle Kate­go­rien anbie­ten. Dabei ist in die­sem Jahr eines beson­ders wich­tig: Auf dem CARAVAN SALON wer­den die Neu­hei­ten und Inno­va­tio­nen der kom­men­den Fahr­zeug­ge­ne­ra­tion 2021 vor­ge­stellt und kön­nen von den Inter­es­sier­ten direkt mit­ein­an­der ver­gli­chen wer­den. Die Besu­cher dür­fen sich auf eine tolle Aus­wahl an Mar­ken, Model­len und Grund­ris­sen freuen. Es ist natür­lich bedau­er­lich, dass einige Unter­neh­men in die­sem Jahr nicht dabei sein wer­den, aber das ist selbst­ver­ständ­lich eine jeweils indi­vi­du­elle Ent­schei­dung“, sagt Michael Degen, Exe­cu­tive Direc­tor der Messe Düs­sel­dorf. Auch die Besu­cher­struk­tur stimmt die Ver­ant­wort­li­chen posi­tiv. Da über 90 Pro­zent der Besu­cher des ver­gan­ge­nen CARAVAN SALON aus Deutsch­land und den BeNe­Lux-Län­dern kamen, sind die Rei­se­wege für diese Ziel­gruppe rela­tiv kurz. Auch das von der Bun­des­re­gie­rung ange­kün­digte Ende der Rei­se­war­nung für 31 Län­der sei ein posi­ti­ves Signal.

„Das gesamte Team der Messe Düs­sel­dorf freut sich auf die­sen Neu­start im Sep­tem­ber und setzt mit Kom­pe­tenz, Enthu­si­as­mus und Herz­blut alles daran, den dies­jäh­ri­gen CARAVAN SALON mit höchst­mög­li­chen Hygie­ne­stan­dards erneut zu einem unver­gess­li­chen Erleb­nis zu machen,“ sagt Michael Degen.