Durch die Stadt und in die Region – sicher und schnell
Die GRÜNEN Düsseldorf haben heute, 3.6.2020, am Internationalen Tag des Fahrrades ihre Pläne für einen Radschnellweg auf der Toulouser Allee vorgestellt – verknüpft mit Rad-Expressrouten durch die Stadt und Radschnellwegen in die Region.
„Unser Ziel ist, dass Radfahrer*innen sicher und schnell durch die Stadt und in die Region kommen können. Dazu brauchen wir Rad-Schnellwege in die Region und Rad-Expressrouten in der Stadt.“ so Stefan Engstfeld, GRÜNER OB-Kandidat. „Die Ideologie der autogerechten Stadt ist gescheitert. Der SPD-Amtsinhaber hat in fünf Jahren gerade mal 27 Kilometer vom Radhauptnetz geschaffen, einer seiner CDU-Amtsvorgänger hat nach seinem Wahlsieg sogar einen Radweg eigenhändig überpinselt – ich will als erster GRÜNER Oberbürgermeister in Düsseldorf umgehend neue Radschnellweg und Expressrouten schaffen – angefangen bei der Toulouser Allee“.
„Berlin, Brüssel oder Paris zeigen, wie Großstädte gerade in Zeiten der Corona-Pandemie nachhaltige Mobilität ermöglichen können“ ergänzt Mirja Cordes, Sprecherin der GRÜNEN Düsseldorf. „Auch auf der Toulouser Allee können wir mit zunächst provisorischen geschützten Radwegen schnell und wirksam handeln. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden auch im Verkehr noch lange spürbar sein. Wir müssen alles dafür tun, einen Verkehrskollaps durch noch mehr Autoverkehr zu verhindern. Die besten Möglichkeiten haben wir dazu durch mehr Fuß- und Radverkehr“, so Cordes.
„Die Toulouser Allee ist das Herzstück für unseren GRÜNEN Plan der Radschnellwege und Rad-Expressrouten. Hier können wir Verknüpfungen in die Stadt und die Region schaffen“, erläutert Norbert Czerwinski, Sprecher der GRÜNEN Ratsfraktion. „Wichtig ist, dass auch auf den Strecken des Radhauptnetzes endlich Tempo gemacht wird. So sind die Radwege auf der Heinrich-Ehrhardt-Straße oder der Karlstraße lange beschlossen, aber immer noch nicht gebaut.“