Mit Stand Frei­tag, 3. Juli, 17 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei 1.912 (+23) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 277 (-14) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den (Stand: 3. Juli, 17 Uhr) 17 (-3) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 3 (-2) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 1.598 (+37) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 37 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 633 (+42) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 22,1 die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
An der Gesamt­schule Stet­ti­ner Straße und der Gemein­schafts­grund­schule Stof­fe­ler Straße ist jeweils ein Kind, und an der Evan­ge­li­schen Grund­schule Ben­der­straße sowie der Katho­li­schen Grund­schule Ein­sie­del­straße jeweils ein Betreuer posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­tet wor­den. In den Kitas Brinck­mann­straße, Zau­ber­wald, Dra­chen­flie­ger und der Evan­ge­li­schen Kita Krah­nen­burg­straße ist jeweils ein Kind posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­tet wor­den. Die Schu­len und die Kitas wur­den zeit­nah infor­miert; die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten- und Pflegeeinrichtungen
In ver­schie­de­nen Düs­sel­dor­fer Alten­hei­men sind Bewoh­ner oder Mit­ar­bei­ter posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­tet wor­den: So befin­den sich der­zeit noch zwei Mit­ar­bei­ter des Joa­chim-Nean­der-Hau­ses, ein Ver­wal­tungs­mit­ar­bei­ter des Senio­ren­zen­trums “Zum Königs­hof”, fünf Bewoh­ner und zwei Mit­ar­bei­ter des “St. Josef Hau­ses”, ein Bewoh­ner, drei Mit­ar­bei­ter des “St. Huber­tus­stifts”, ein Bewoh­ner und zwei Mit­ar­bei­ter des “Ger­ri­cus Stifts”, ein Bewoh­ner und eine Betreu­ungs­kraft des “Wichern­hau­ses”, sechs Bewoh­ner und drei Küchen­kräfte des “Edmunt-Hil­vert-Hau­ses” sowie je zwei Bewoh­ner und Küchen­kräfte der “Curata Senio­ren­re­si­denz” in Quarantäne.

Abstrich­zah­len
138 Abstri­che wur­den am Frei­tag, 3. Juli, bis 16 Uhr in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den am Frei­tag, 3. Juli, bis 16 Uhr, ins­ge­samt 129 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 143 wei­tere Abstri­che vom Vor­tag, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 19.711 Abstri­che vorgenommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Frei­tag, 3. Juli, bis 16 Uhr, ins­ge­samt 753 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den am Don­ners­tag noch 439 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 437 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von nahezu 100 Pro­zent entspricht.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 ver­zeich­nete in die­ser Woche ins­ge­samt 22 Anrufe. Seit 14. März haben sich ins­ge­samt 9.384 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt. Die Ver­sor­gungs­hot­line ist mon­tags bis frei­tags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona