CDU-Oberbürgermeister-Kandidat Dr. Stephan Keller hat vergangenen Freitag (3. Juli) seine Pläne für Düsseldorf vorgestellt. Gegenüber den Medien präsentierte der 49-jährige seine wichtigsten Vorhaben, die er nach einem Wahlsieg umsetzen möchte.
Stephan Keller setzt dabei zunächst fünf Schwerpunkten: Sicherheit und Sauberkeit, Wirtschaft und Wissenschaft, Mobilität und Stadtentwicklung, Bildung und Familie sowie Freizeit und Kultur. In allen Bereichen leiten ihn drei Grundsätze – gemeinsam, intelligent und klimagerecht, die sich später wie ein roter Faden durch seine Arbeit ziehen sollen. Hier eine Auswahl der wichtigsten Projekte des CDU-Kandidaten:
Keller setzt bei der Verkehrswende auf ein intelligentes Verkehrsmanagement, statt Autos an der Stadt zu verdrängen. Die Umweltspuren gehört abgeschafft, der ÖPNV und das Radwegenetz ausgebaut. Er will alternative Antriebsarten unterstützen, vor allem Wasserstoff.
Düsseldorf soll bis 2035 klimaneutral sein. Keller will 5.000 neue Bäume pflanzen und mehr Dachbegrünung und Solardächer schaffen. Zudem will er eine Umweltakademie ins Leben rufen mit der Handwerkskammer und der Kreishandwerkerschaft als Partner.
Der Ordnungs- und Servicediensts (OSD) soll auf 300 Kräfte verdoppelt werden. Darüber hinaus sollen sie mit Bodycams ausgestattet werden. Zudem setzt er auf eine intelligente Videoüberwachung.
Für Keller ist Düsseldorf verdreckter als noch vor einigen Jahren. Das will er ändern und die bisherigen Leistungen mit der AWISTA anders vereinbaren.
Obwohl Düsseldorf weiterhin wächst, muss laut Keller nicht jede Baulücke und jeder Acker bebaut werden. Er befürwortet ein Stadtwachstum mit Augenmaß.
Düsseldorf soll Hauptstadt des Breitbandausbaus werden. Keller möchte Düsseldorf zur Stadt mit dem schnellsten Ausbau des neuen Mobilfunknetzes 5G machen. Dafür soll eine Infrastrukturgesellschaft gegründet werden.