Dr. Ste­phan Kel­ler (M.) mit den Vor­stands­mit­glie­dern Peter Blu­men­rath, Angela Erwin und Rolf Tups sowie jun­gen Wahl­hel­fern Foto: LOKALBÜRO

 

CDU-Ober­bür­ger­meis­ter-Kan­di­dat Dr. Ste­phan Kel­ler hat ver­gan­ge­nen Frei­tag (3. Juli) seine Pläne für Düs­sel­dorf vor­ge­stellt. Gegen­über den Medien prä­sen­tierte der 49-jäh­rige seine wich­tigs­ten Vor­ha­ben, die er nach einem Wahl­sieg umset­zen möchte.

Ste­phan Kel­ler setzt dabei zunächst fünf Schwer­punk­ten: Sicher­heit und Sau­ber­keit, Wirt­schaft und Wis­sen­schaft, Mobi­li­tät und Stadt­ent­wick­lung, Bil­dung und Fami­lie sowie Frei­zeit und Kul­tur. In allen Berei­chen lei­ten ihn drei Grund­sätze – gemein­sam, intel­li­gent und kli­ma­ge­recht, die sich spä­ter wie ein roter Faden durch seine Arbeit zie­hen sol­len. Hier eine Aus­wahl der wich­tigs­ten Pro­jekte des CDU-Kandidaten:

Kel­ler setzt bei der Ver­kehrs­wende auf ein intel­li­gen­tes Ver­kehrs­ma­nage­ment, statt Autos an der Stadt zu ver­drän­gen. Die Umwelt­spu­ren gehört abge­schafft, der ÖPNV und das Rad­we­ge­netz aus­ge­baut. Er will alter­na­tive Antriebs­ar­ten unter­stüt­zen, vor allem Wasserstoff.

Düs­sel­dorf soll bis 2035 kli­ma­neu­tral sein. Kel­ler will 5.000 neue Bäume pflan­zen und mehr Dach­be­grü­nung und Solar­dä­cher schaf­fen. Zudem will er eine Umwelt­aka­de­mie ins Leben rufen mit der Hand­werks­kam­mer und der Kreis­hand­wer­ker­schaft als Partner.

Der Ord­nungs- und Ser­vice­diensts (OSD) soll auf 300 Kräfte ver­dop­pelt wer­den. Dar­über hin­aus sol­len sie mit Body­cams aus­ge­stat­tet wer­den. Zudem setzt er auf eine intel­li­gente Videoüberwachung.

Für Kel­ler ist Düs­sel­dorf ver­dreck­ter als noch vor eini­gen Jah­ren. Das will er ändern und die bis­he­ri­gen Leis­tun­gen mit der AWISTA anders vereinbaren.

Obwohl Düs­sel­dorf wei­ter­hin wächst, muss laut Kel­ler nicht jede Bau­lü­cke und jeder Acker bebaut wer­den. Er befür­wor­tet ein Stadt­wachs­tum mit Augenmaß.

Düs­sel­dorf soll Haupt­stadt des Breit­band­aus­baus wer­den. Kel­ler möchte Düs­sel­dorf zur Stadt mit dem schnells­ten Aus­bau des neuen Mobil­funk­net­zes 5G machen. Dafür soll eine Infra­struk­tur­ge­sell­schaft gegrün­det werden.