Schützen des Dritten Zuges der Gesellschaft Reserve 1858 e.V.mit ihrem beiden Zugführer Carsten Meier und René Di Nardo trafen sich auf der Oberkasseler Rheinseite um an die Schützenkirmes zu erinnern. Am letzten Freitag wäre das große Feuerwerk anlässlich der größten Kirmes am Rheim abgebrannt worden. Tausende von Menschen hätte die Kirmes besucht. Auf der Altstadtseite und von vielen Booten auf dem Rhein hätten die Besucher dieses Ereignis verfolgt.
Um nicht ganz auf dieses Ereignis zu verzichten, haben sich die Schützen des Dritten Zuges der Gesellschaft Reserve 1858 e.V., auf der Kirmeswiese getroffen. Ihr Mitglied Philip Traber hatte dafür gesorgt, da es etwas zu Essen und zu trinken bis zum Einbruch der Dunkelheit gab.
Nach Einbruch der Dunkelheit wurde das Kirmesgelände mit einem Fackelzug in zweier Reihe abgeschritten. Aus einer kleinen mobilen Anlage kam Schützenmarschmusik.
Dann versammelten sich die Schützen am Rheinufer und schickten einen leuchtenden roten Gruß in die Altstadt.
Tolle Aktion in Zeichen von Corona, um das Brauchtum nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Heute wäre die größte Kirmes am Rhein mit rund 4 Millionen Besucher zu Ende gegangen.
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