Erfahrungen der letzten Jahre belegen: Nicht nur während der Heizperiode treten in Düsseldorf.de vermehrt CO-Vergiftungen auf. Seit Freitag, 7. August 2020 war die Feuerwehr Düsseldorf bereits 16 mal im Einsatz im Zusammenhang mit ausgelösten Gasmeldern oder nicht richtig arbeitenden Gasthermen. Durch das schnelle Handeln aller Beteiligten gab es bislang noch keine Verletzten.
Hintergrund: An sehr heißen Sommertagen kann es passieren, dass die Abgase der Feuerstätten im Vergleich zur Außenluft nicht heiß genug sind, um vollständig abzuziehen. Aufgrund des daraus resultierenden Abgasrückstaus kann giftiges Kohlenmonoxid in die Wohnung gelangen und zu gesundheitsgefährdenden CO-Vergiftungen bis hin zum Tod führen.
Auch der Betrieb von mobilen Klimaanlagen oder Dunstabzugshauben kann gefährlich werden, wenn sauerstoffreiche Luft ins Freie abgegeben und durch den entstehenden Unterdruck Kohlenmonoxid aus dem Abgasrohr in die Wohnung gezogen wird.
CO-Melder warnen rechtzeitig vor dem Atemgift
Daher sollten alle brennstoffbetriebene Geräte regelmäßig überprüft und gewartet werden, um einen Defekt frühzeitig zu erkennen. Zusätzlich sollten Kohlenmonoxidmelder in Räumen mit brennstoffbetriebenen Geräten und ergänzend auch in Aufenthalts-und Schlafräumen installiert werden. CO-Melder erkennen bereits geringe Mengen des Atemgiftes in der Umgebungsluft und geben rechtzeitig Alarm, bevor gesundheitsschädliche Konzentrationen erreicht werden.
Noch mehr Infos zu dem Thema gibt es bei CO-macht-KO.