Mas­ken­pflicht im öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln Foto: LOKALBÜRO

 

37 Verstöße geahn­det – Wei­tere Kon­trol­len angekündigt

Mit einer Son­der­kon­trolle hat die Rhein­bahn am Mon­tag­abend, 31. August, die Ein­hal­tung der Mas­ken­pflicht in ihren Fahr­zeu­gen überprüft. Unterstützt wur­den die Mit­ar­bei­ter dabei von Beam­ten der Poli­zei sowie Per­so­nal des Ord­nungs- und Ser­vice­diens­tes (OSD) der Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf. Ins­ge­samt waren 35 Per­so­nen an der Kon­trolle beteiligt.

Überprüft wur­den über einen Zeit­raum von drei­ein­halb Stun­den rund 100 Fahr­zeuge der Stadt­bahn­li­nien U71, U72, U73, U83, der Stra­ßen­bahn­li­nien 701, 705, 706, 708, 709 sowie der Bus­li­nien 738 und 834. Gegen 37 Fahr- gäste wurde wegen Ver­sto­ßes gegen die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht ein Buß­geld in Höhe von 150 Euro verhängt. Gegen 16 wei­tere, meist minderjährige Fahrgäste wur­den mündliche Ver­war­nun­gen ausgesprochen.

Ins­ge­samt zeig­ten sich die Fahrgäste der Rhein­bahn am Mon­tag­abend jedoch sehr dis­zi­pli­niert. Der Mund­schutz zählt mitt­ler­weile zum fes­ten Uten­sil in Bus­sen und Bah­nen. Die weit­aus meis­ten Fahrgäste tru­gen ihre Mas­ken kor­rekt und leis­te­ten so ihren maß­geb­li­chen Bei­trag, dass der Öffentliche Per­so­nen­nah­ver­kehr sicher ist und bleibt. Schließ­lich schützt das Mas­ken­ge­bot erwie­se­ner­ma­ßen in allen Lebens­be­rei­chen. Zur Gewährleistung einer größtmöglichen Sicher­heit ist es daher wich­tig, dass alle Fahrgäste ihrer Ver­ant­wor­tung kon­se­quent nach­kom­men und die Mund-Nasen-Bede­ckung in Bus­sen, Bah­nen und an den Hal­te­stel­len und U‑Bahnhöfen kor­rekt im Inter­esse aller tragen.

Wer in Bus­sen, Bah­nen, an Hal­te­stel­len und U‑Bahnhöfen den­noch den tex­ti­len Mund-Nasen-Schutz nicht oder falsch nutzt, nimmt gemäß der Corona- Schutz­ver­ord­nung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len seit dem 14. August ein Buß­geld in Höhe von 150 Euro in Kauf. Plas­tik-Visiere (so genannte „Face Shields“) bie­ten hier nicht den not­wen­di­gen Schutz und sind daher in Bus­sen und Bah­nen nicht zuge­las­sen. Die Rhein­bahn unterstützt diese schärfere Gang­art des Lan­des, denn sie ist im Inter­esse der gro­ßen Mehr­heit der Fahrgäste, die die Mas­ken­pflicht eigen­ver­ant­wort­lich umsetzen.

Um die Ein­hal­tung der Mas­ken­pflicht in ihrem Netz zu überprüfen, plant die Rhein­bahn in den kom­men­den Wochen wei­tere Schwer­punkt­kon­trol­len in Zusam­men­ar­beit mit der Poli­zei und dem Ord­nungs­amt. Außer­dem überprüfen die Mit­ar­bei­ter im Rah­men der regulären Kon­trol­len im gesam­ten Bediengebiet.

Mit einem eige­nen Film wirbt die Rhein­bahn mit einem Augen­zwin­kern für das Tra­gen des Mund-Nasen-Schut­zes in Bus­sen und Bah­nen. Der Film ist unter ande­rem hier zu fin­den: https://bit.ly/Maskenhelden