Rück­bau des Pop-Up Rad­we­ges am Rhein­ufer Foto: Cars­ten Meier

 

Seit heute wird der Pop-Up Rad­weg am Rhein­ufer zurück­ge­baut.  Der Rad­weg hatte für viel Dis­kus­sion und Unver­ständ­nis in Düs­sel­dorf gesorgt.

Mit Beschluss des Ord­nungs- und Ver­kehrs­aus­schus­ses vom 27. Mai wurde die Stadt­ver­wal­tung beauf­tragt, kurz­fris­tig einen tem­po­rä­ren Pro­tec­ted-Pop-up-Rad­weg am Rhein­ufer zwi­schen Ober­kas­se­ler Brü­cke und Messe bis zum 31. August ein­zu­rich­ten. Hin­ter­grund der Idee waren die Pro­tec­ted-pop-up-Rad­wege in Ber­lin. Die gewählte Stre­cke wurde wegen des Anstiegs des Rad­ver­kehrs mit pro­ble­ma­ti­schen engen Begeg­nun­gen und der gerin­ge­ren Belas­tungs­zah­len durch moto­ri­sier­ten Ver­kehr in der Corona-Pan­de­mie ausgewählt.

Am 13. Juni wurde die ursprüng­lich beschlos­sene Aus­füh­rung als Pro­tec­ted-Bike-Lane umge­setzt. Diese hat bei Auto­fah­ren­den, Anlie­gern und Rad­fah­ren­den glei­cher­ma­ßen zu Kri­tik geführt. Daher wurde diese Vari­ante zu einer fle­xi­ble­ren Pop-up-Vari­ante – ohne „Pro­tec­tion“ – überarbeitet.