Die Einhaltung der Hygieneregeln und das Tragen von Masken (Mund-Nasenschutz) gehören mittlerweile zum Alltag – selbstverständlich auch in Bus und Bahn und an Haltestellen. Allerdings steigen die Infektionen derzeit vielerorts besorgniserregend an; zudem steht der Herbst mit seinen gesundheitlichen Auswirkungen für die Bevölkerung erst noch vor der Tür. Klar ist: Mit dem Tragen eines Mund-Nasenschutzes können die Bürgerinnen und Bürger füreinander Verantwortung übernehmen – sie schützen sich und ihr Umfeld.
Deshalb hat das Düsseldorfer Energieerzeugungs- und Handelsunternehmen Uniper mehr als 5.000 Masken herstellen lassen und diese heute im Düsseldorfer Medienhafen der Rheinbahn AG übergeben. Gleichzeitig spendete Uniper pro Maske 0,85 Euro an das SOS-Kinderdorf Düsseldorf – insgesamt kamen so 4.335 Euro zusammen.
David Bryson, Unipers Chief Operating Officer und Chief Sustainability Officer, der auch für das Gesundheitsmanagement bei Uniper verantwortlich ist, sagt: „Es gibt viele positive Gründe dafür, das SOS-Kinderdorf in Düsseldorf, die Rheinbahn und die Stadtgemeinschaft mit dieser Initiative zu unterstützen. Auf der einen Seite steht das Nutzen von umweltfreundlichen, öffentlichen Verkehrsmitteln im Einklang mit dem Dekarbonisierungsstreben von Uniper. Zum anderen haben Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter hohe Priorität für uns. Aber wir sorgen uns auch um das Wohl aller anderen Fahrgäste, die regelmäßig mit der Rheinbahn und insbesondere mit der Uniper-Tram fahren. Die Masken, die während der Corona-Pandemie Schutz bieten, sind erkennbare Symbole für diese verantwortungsbewusste Denkweise. Und nicht zuletzt unterstützen wir hiermit direkt die Kinder des SOS-Kinderdorfes, die in der Zukunft von Unipers Bemühungen um eine CO2-neutrale Umwelt profitieren sollen. Kurzum: Als eines der größten Unternehmen der Stadt übernehmen wir Verantwortung für Düsseldorf und die Menschen, die hier leben – wir nennen das Corporate Citizenship.“
In den kommenden Tagen werden Auszubildende von Uniper und ehrenamtliche Helfer des SOS-Kinderdorfes Düsseldorf mit der Uniper-Tram – einer Straßenbahn in Unipers Erscheinungsbild – im Düsseldorfer Stadtgebiet unterwegs sein und Masken an die Fahrgäste der Rheinbahn verteilen. Unter Einhaltung der Corona-Schutzverordnung werden die Passagiere dafür sensibilisiert, dass jeder Verantwortung für die Stadtgemeinschaft übernehmen kann.
Der Vorstandsvorsitzende und Arbeitsdirektor der Rheinbahn, Klaus Klar, sagt: „Für uns hat die Gesundheit unserer Fahrgäste und Mitarbeiter höchste Priorität. Der öffentliche Personennahverkehr ist auch zu Corona-Zeiten sicher. Das haben die vergangenen Monate gezeigt. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass die Fahrgäste ihrer Verantwortung nachkommen und den Mund-Nasenschutz richtig tragen. Deswegen freuen wir uns, dass Uniper und das SOS-Kinderdorf mit ihren Masken noch einmal das Augenmerk auf dieses wichtige Thema richten. Wir werden die Masken in den kommenden Wochen an unsere Fahrgäste verteilen.“
Herbert Stauber, Einrichtungsleiter des SOS-Kinderdorfes Düsseldorf: „Die Corona-Krise hat eines deutlich gemacht: Zu den großen Verlierer gehören insbesondere Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien. Bereits heute wächst jedes fünfte Kind in Deutschland in Armut auf. Durch die Corona-Monate wird sich diese Situation noch verschärfen. Wir freuen uns daher sehr über die großzügige Spende von Uniper, um unsere Unterstützungsangebote für benachteiligten Kinder und Jugendliche weiter auszubauen. Ebenso danken wir der Rheinhahn, dass wir den für alle wichtigen Mund-Nasenschutz an die Fahrgäste verteilen dürfen, und damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit beitragen. Die gemeinsame Aktion von Uniper und der Rheinhahn ist ein starkes Zeichen für sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt.“