Tja, weg sind ‘se — die 18 Fahrradparkplätze am Kö-Bogen. Lange habe die da ja nicht gestanden. Wo die doch dort eigentlich Sinn gemacht haben. Ankommen, Rad anschließen, Kaffee trinken oder im Hofgarten spazieren gehen.
Jetzt sind dort nur noch häßliche Löcher im neuen Pflaster. Doch neugierig wie wir sind, haben wir bei der Stadt nachgehakt. Nach dem „Warum“ der Aktion gefragt. Und wer die Party bezahlt…
Hier die Antwort von Presse-Sprecher Volker Paulat: „Die Fahrradständer wurden zugunsten der Außengastronomie entfernt. Die beschädigten Steine werden mit auf dem Bauhof zurückgestelltem Material ausgebessert. Die Gesamtkosten der Maßnahme sind final noch nicht zu beziffern.“
Lokalbüro meint: Da wollen wir mal hoffen, dass nicht einzig der Steuerzahler für das Geschenk an die Gastronomen bluten muss…
Update: Zwischenzeitlich hat die Stadt weitere Fragen zu diesem Thema beatwortet
1. Wann wurden die Fahrradständer aufgebaut und wann abgebaut?
Die Fahrradständer wurden am 19./20. März auf- und am 30. Juni 2020 wieder abgebaut.
2. Wie hoch lagen die Kosten für den Aufbau inclusive der Fahrradständer?
Die Kosten für den Einbau inkl. der Ständer belaufen sich auf gut 11.000 Euro brutto. Die Fahrradständer werden an anderer Stelle weiter verwendet.”