Mit Stand Frei­tag, 9. Okto­ber wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 3.465 (+35) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 226 (+29) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 35 (+2) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 5 (-1) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 3.188 (+6) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 51 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 1.517 (+80) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 33,6 (Vor­tag: 32,4) — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Bei der Elter­initia­tive Vor­stadt­kro­ko­dile wurde eine wei­tere Covid-19-Infek­tion unter den Betreu­ungs­per­so­nen bekannt. Die Kon­takte wer­den an der Kita nachvollzogen.

An fol­gen­den Schu­len wur­den jeweils eine Covid-19-Infek­tion in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt: Wal­ter-Eucken-Berufs­kol­leg, Hein­rich-Heine-Gesamt­schule, Real­schule Ben­rath, Albrecht-Dürer-Berufs­kol­leg und Gesamt­schule St. Bruno. An der Gemein­schafts­grund­schule Urden­bach und dem Annette-von-Droste-Hüls­hoff-Gym­na­sium wur­den jeweils eine Covid-19-Infek­tion aus Rei­hen des Betreu­ungs­per­so­nals gemeldet.

Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Am Don­ners­tag, 8. Okto­ber, wur­den ins­ge­samt 3
wei­tere posi­tiv auf Covid-19 getes­tete Bewohner*innen sowie 7 Mitarbeiter*innen, bei der eine Covid-19-Infek­tion vor­liegt, aus dem Lui­sen­heim gemeldet.

Abstrich­zah­len
Am Don­ners­tag, 8. Okto­ber, wur­den 77 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 286 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 150 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 53.751 Abstri­che genommen.

Alters­ver­tei­lung der Infi­zier­ten und Verstorbenen
Waren es zu Beginn der Corona-Pan­de­mie vor­nehm­lich ältere Men­schen, die sich mit Corona infi­ziert haben, sind es nun zuneh­mend auch jün­gere Per­so­nen. Die Alters­ver­tei­lung aller Infi­zier­ten stellt sich im Moment (Stand 9. Okto­ber) wie folgt dar: 88 Kin­der im Alter von 0 bis ein­schließ­lich 4 Jah­ren; 88 Kinder
von 5 bis ein­schließ­lich 9 Jah­ren; 82 Kin­der von 10 bis 14 Jah­ren; 173 Jugend­li­che von 15 bis 19 Jah­ren; 292 junge Erwach­sene von 20 bis 24 Jah­ren; 383 junge Men­schen von 25 bis 29 Jah­ren; 688 Erwach­sene von 30 bis 39 Jah­ren; 510 Erwach­sene von 40 bis 49 Jah­ren; 554 Men­schen im Alter von 50 bis 59 Jah­ren; 231 Men­schen von 60 bis 69 Jah­ren; 376 Men­schen waren 70 Jahre und älter.

Die Alters­ver­tei­lung der mit Corona Ver­stor­be­nen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jah­ren ist in Düs­sel­dorf bis­her nie­mand mit Corona ver­stor­ben. Mit 30 bis 39 Jah­ren und 40 bis 49 Jah­ren gab es jeweils einen Toten; vier Men­schen waren zwi­schen 50 und 59 Jahre alt; neun Men­schen zwi­schen 60 und 69 Jah­ren und 36 Men­schen waren 70 Jahre alt und älter.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind, Stand Frei­tag, 9. Okto­ber, 2.236 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 1.380 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 1.378 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von annä­hernd 100 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona