Mit Stand Sams­tag, 17. Okto­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 3.994 (+93) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 385 (+13) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 52 (+10) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 8 (+1) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 3.556 (+80) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 53 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 2.182 (+132) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 65,5 (Vor­tag: 67,5) — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Die Kin­der­ta­ges­stätte Fami­li­en­zen­trum Höher­weg hat einen posi­ti­ven COVID-19-Fall unter den Kin­dern zu ver­mel­den. In der Kin­der­ta­ges­stätte St. Raphael wurde bei einer Betreu­ungs­per­son eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus diagnostiziert.Die Kon­takte wer­den an den Kin­der­ta­ges­stät­ten nachvollzogen.

An fol­gen­den Schu­len wurde je eine COVID-19-Infek­tion in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt: Anne-Frank-Real­schule, Die­ter-Forte-Gesamt­schule und Freie Christ­li­che Gesamt­schule. Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
In der Allo­heim Senio­ren-Resi­denz “Krupp­straße” ist unter dem Betreu­ungs­per­so­nal eine posi­tive Corona-Dia­gnose zu ver­zeich­nen. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den ermittelt.

Abstrich­zah­len
Am Frei­tag, 16. Okto­ber, wur­den 274 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 304 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 102
wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 58.957 Abstri­che genommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind, Stand Frei­tag, 16. Okto­ber, 2.291 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 1.387 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 1.384 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von nahezu 100 Pro­zent entspricht.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 ver­zeich­nete in die­ser Woche ins­ge­samt 36 Anrufe. Seit 14. März haben sich ins­ge­samt 9.792 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt. Die Ver­sor­gungs­hot­line ist mon­tags bis frei­tags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona