Mit Stand Frei­tag, 23. Okto­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 4.552 (+167) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 524 (+39) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 74 (+6) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 13 (+3) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 3.973 (+128) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 55 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 2.302 (-157) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 100,8 (Vor­tag: 91,3) — die­ser Wert gibt die Zahl der bekannt gewor­de­nen Infek­tio­nen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Die Kin­der­ta­ges­stät­ten Kes­sel­berg­weg, Gur­litts­traße und Metro Stern­chen 2 haben je eine mit COVID-19 infi­zierte Betreu­ungs­per­son zu ver­mel­den. Die Kita St. Michael hat zwei mit COVID-19 infi­zierte Kin­der und die Kita Chris­tus König zwei infi­zierte Betreu­ungs­per­so­nen zu ver­mel­den. Die Kon­takte wer­den an den Kitas nachvollzogen.

An der KGS Esse­ner Straße wurde eine COVID-19-Infek­tion in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt. Die Inter­na­tio­nal School hat eine*n mit dem Coro­na­vi­rus infi­zier­ten Schüler*in und eine infi­zierte Betreu­ungs­per­son zu ver­mel­den. Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Eine Bewoh­ne­rin der Cura­num Senio­ren­re­si­denz Düs­sel­hof wurde posi­tiv auf COVID-19 getes­tet. Das Ters­tee­gen-Haus hat eine mit COVID-19 infi­zierte Mit­ar­bei­te­rin zu ver­mel­den. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den ermittelt.

Abstrich­zah­len
Am Don­ners­tag, 22. Okto­ber, wur­den 211 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 371 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 109 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 62.408 Abstri­che genommen.

Alters­ver­tei­lung der Infi­zier­ten und Verstorbenen
Waren es zu Beginn der Corona-Pan­de­mie vor­nehm­lich ältere Men­schen, die sich mit Corona infi­ziert haben, sind es nun zuneh­mend auch jün­gere Per­so­nen. Die Alters­ver­tei­lung aller Infi­zier­ten stellt sich im Moment (Stand 23. Okto­ber) wie folgt dar: 110 Kin­der im Alter von 0 bis ein­schließ­lich 4 Jah­ren; 106 Kin­der von 5 bis ein­schließ­lich 9 Jah­ren; 100 Kin­der von 10 bis 14 Jah­ren; 228 Jugendliche
von 15 bis 19 Jah­ren; 392 junge Erwach­sene von 20 bis 24 Jah­ren; 537 junge Men­schen von 25 bis 29 Jah­ren; 935 Erwach­sene von 30 bis 39 Jah­ren; 668 Erwach­sene von 40 bis 49 Jah­ren; 709 Men­schen im Alter von 50 bis 59 Jah­ren; 302 Men­schen von 60 bis 69 Jah­ren; 465 Men­schen waren 70 Jahre und älter.

Die Alters­ver­tei­lung der mit Corona Ver­stor­be­nen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jah­ren ist in Düs­sel­dorf bis­her nie­mand mit Corona ver­stor­ben. Mit 30 bis 39 Jah­ren und 40 bis 49 Jah­ren gab es jeweils einen Toten; vier Men­schen waren zwi­schen 50 und 59 Jahre alt; zehn Men­schen zwi­schen 60 und 69 Jah­ren und 39 Men­schen waren 70 Jahre alt und älter.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Don­ners­tag, 22. Okto­ber, 2.767 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 1.666 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 1.660 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konnten.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona