Die erneuten Corona-Einschränkungen treffen vor allem die Gastronomie und den Freizeitbereich und damit auch den Ruderclub Germania Düsseldorf. Aber Sporttreiben ist weiterhin möglich, wenn auch mit enormen Einschränkungen. Und durch das CC-Update soll der Kontakt zwischen den Mitgliedern ein wenig aufrecht erhalten werden. CC — das steht für „C“lubleben im „C“orona-Lockdown.
„Wir alle haben befürchtet, dass es durch die Corona-Pandemie wieder Einschränkungen geben wird. Aufgrund der stark steigenden Infektionszahlen wurde in den letzten Tagen schnell klar, dass es natürlich auch zu massiven Einschnitten in unseren Ruderalltag kommen wird. Zum Glück brauchen wir unsere sportlichen Aktivitäten jedoch nicht komplett einzustellen, so wie beim ersten Lockdown im März“, so die 1. Vorsitzende Kathrin Schmack.
Alle Indoor-Aktivitäten sind ab sofort nicht mehr möglich, aber Outdoor-Individualsport, also Rudern im Einer. Auch zwei Ruderergometer stehen bereit. Auf dem Balkon im Club können an frischer Luft und mit dem Blick auf den Rhein ordentlich Kilometer gefahren werden, selbstverständlich mit dem nötigen Abstand. Auch im Leistungssport ist mit klaren Regeln individuelles Training auf dem Wasser möglich. Im Newsletter wurden alle Mitglieder informiert und werden auch weiterhin dort auf dem Laufenden gehalten.
Da mit den aktuellen Vorgaben die Kontakte im sportlichen Miteinander extrem eingeschränkt sind, ruft die Vorsitzende ihre Vereinsmitglieder auf, Fotos von ihren sportlichen Aktivitäten auf dem Ruderergometer, im Boot oder privaten Umfeld zu teilen. Hierzu kommt ein wöchentliches CC-Update, bei dem die Fotos veröffentlicht werden. „So bleiben wir visuell ein bisschen zusammen.“ So war im Lockdown im April der 1. stellv. Vorsitzende Manfred Blasczyk an der Regattastrecke in Duisburg zu sehen. Es könnte beinahe ein aktuelles Fotos sein, bei den Temperaturen und den wenigen Blättern an den Bäumen. Eine Motivation, ein aktuelles Vergleichsfotos zu machen? Ruderer gehen eben auch gerne Laufen oder Radfahren, Hauptsache Sport an frischer Luft! Oder sie gehen zu Lockdown-Zeiten zuhause auf das Ruderergometer, wie es z.B. bei Lukas Vornholz der Fall ist
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