1. stellv. Vorsitzende Manfred Blasczyk an der Regattastrecke  Foto: Privat
Lukas Vornholz mit Sohn Foto: PRIVAT

 

Die erneu­ten Corona-Ein­schrän­kun­gen tref­fen vor allem die Gas­tro­no­mie und den Frei­zeit­be­reich und damit auch den Ruder­club Ger­ma­nia Düs­sel­dorf. Aber Sport­trei­ben ist wei­ter­hin mög­lich, wenn auch mit enor­men Ein­schrän­kun­gen. Und durch das CC-Update soll der Kon­takt zwi­schen den Mit­glie­dern ein wenig auf­recht erhal­ten wer­den. CC — das steht für „C“lubleben im „C“orona-Lockdown.

„Wir alle haben befürch­tet, dass es durch die Corona-Pan­de­mie wie­der Ein­schrän­kun­gen geben wird. Auf­grund der stark stei­gen­den Infek­ti­ons­zah­len wurde in den letz­ten Tagen schnell klar, dass es natür­lich auch zu mas­si­ven Ein­schnit­ten in unse­ren Ruder­all­tag kom­men wird. Zum Glück brau­chen wir unsere sport­li­chen Akti­vi­tä­ten jedoch nicht kom­plett ein­zu­stel­len, so wie beim ers­ten Lock­down im März“, so die 1. Vor­sit­zende Kath­rin Schmack.

Alle Indoor-Akti­vi­tä­ten sind ab sofort nicht mehr mög­lich, aber Out­door-Indi­vi­du­al­sport, also Rudern im Einer. Auch zwei Ruder­ergo­me­ter ste­hen bereit. Auf dem Bal­kon im Club kön­nen an fri­scher Luft und mit dem Blick auf den Rhein ordent­lich Kilo­me­ter gefah­ren wer­den, selbst­ver­ständ­lich mit dem nöti­gen Abstand. Auch im Leis­tungs­sport ist mit kla­ren Regeln indi­vi­du­el­les Trai­ning auf dem Was­ser mög­lich. Im News­let­ter wur­den alle Mit­glie­der infor­miert und wer­den auch wei­ter­hin dort auf dem Lau­fen­den gehalten.

Da mit den aktu­el­len Vor­ga­ben die Kon­takte im sport­li­chen Mit­ein­an­der extrem ein­ge­schränkt sind, ruft die Vor­sit­zende ihre Ver­eins­mit­glie­der auf, Fotos von ihren sport­li­chen Akti­vi­tä­ten auf dem Ruder­ergo­me­ter, im Boot oder pri­va­ten Umfeld zu tei­len. Hierzu kommt ein wöchent­li­ches CC-Update, bei dem die Fotos ver­öf­fent­licht wer­den. „So blei­ben wir visu­ell ein biss­chen zusam­men.“  So war im Lock­down im April der 1. stellv. Vor­sit­zende Man­fred Bla­sc­zyk an der Regat­ta­stre­cke in Duis­burg zu sehen. Es könnte bei­nahe ein aktu­el­les Fotos sein, bei den Tem­pe­ra­tu­ren und den weni­gen Blät­tern an den Bäu­men. Eine Moti­va­tion, ein aktu­el­les Ver­gleichs­fo­tos zu machen? Rude­rer gehen eben auch gerne Lau­fen oder Rad­fah­ren, Haupt­sa­che Sport an fri­scher Luft! Oder sie gehen zu Lock­down-Zei­ten zuhause auf das Ruder­ergo­me­ter, wie es z.B. bei Lukas Vorn­holz der Fall ist

 

 

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