Mit Stand Sams­tag, 7. Novem­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 7.174 (+156) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 1.279 (-62) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 162 (+2) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 41 (+2) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 5.831 (+215) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 64 (+3) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 5.486 (+169) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 179,7 (6.11.: 190,6) — die­ser Wert gibt die Zahl der bekannt gewor­de­nen Infek­tio­nen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
An der Kita St. Ger­trud wurde eine Betreu­ungs­per­son posi­tiv auf Covid-19 getes­tet. Die Kon­takte wer­den an den Kitas nachvollzogen.

An den fol­gen­den Schu­len wurde je eine Covid-19-Infek­tion in der Schü­ler­schaft festgestellt:
Wal­ter-Eucken-Berufs­kol­leg, Toni-Turek-Real­schule, Leib­niz-Montessori-Gym­na­sium, Elly-Heuss-Knapp-Berufs­kol­leg, Georg-Schul­hoff-Real­schule, Georg-Büch­ner-Gym­na­sium, Grie­chi­sches Gym­na­sium, Franz-Jür­gens-Berufs­kol­leg, Fritz-Hen­kel-Schule, Graf-Recke-Schule. An der Gemein­schafts­haupt­schule Ben­rath und der GGS Neu­stre­lit­zer­str wurde je eine Betreu­ungs­per­son posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­tet. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den ermittelt.

Alten­heime
Aktu­ell wer­den posi­tive Covid-19-Befunde für 13 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen in den Haus­ge­mein­schaf­ten St. Bene­dik­tus gemel­det, im Cari­tas St. Anna-Stift sind eine Bewohner*in und eine Mitarbeiter*in mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert. Im Cari­tas St. Huber­tus-Stift gibt es für 7 Bewohner*innen und 2 Mitarbeiter*innen einen aktu­el­len Covid-19-Befund, im Dia­ko­nie Wichern-Haus bei 3 Bewohner*innen und einer Mitarbeiter*in. In der Pro Senio­ren Resi­denz Düs­sel­dorf sind 23 Bewohner*innen und 2 Mitarbeiter*innen mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert, im Lui­sen­heim Düs­sel­dorf 2 Bewohner*innen. Im Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus der AWO sind jeweils eine Bewohner*in und eine Mitarbeiter*in mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert, im Allo­heim Senio­ren-Resi­denz “Krupp­straße” 2 Bewohner*innen. Im Lore-Agnes-Haus der AWO wurde eine Mitarbeiter*in mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert. Im Katha­rina-von-Bora-Haus der Dia­ko­nie wer­den für 7 Bewohner*innen und 4 Mitarbeiter*innen posi­tive Covid-19-Befunde gemel­det, im Ters­tee­gen-Haus der Dia­ko­nie für 17 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen. Im Edmund-Hil­vert-Haus sind eine Bewohner*in und 2 Mitarbeiter*innen mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert, im Hein­rich-Zschokke-Haus und dem Phö­nix Haus Ros­ma­rin jeweils eine 1 Mitarbeiter*in. Im PRO TALIS Senio­ren­zen­trum “An der Rot­dorn­straße” gibt es zudem bei einer Bewohner*in einen posi­ti­ven Covid-19-Befund, sowie im Senio­ren­wohn­stift Haus Lörick e.V. bei einer Mitarbeiter*in. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den ermittelt.

Abstrich­zah­len
Am Frei­tag, 6. Novem­ber, wur­den 233 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 277 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 121 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 71.681 Abstri­che genommen.

Alters­ver­tei­lung der Infi­zier­ten und Verstorbenen
Waren es zu Beginn der Corona-Pan­de­mie vor­nehm­lich ältere Men­schen, die sich mit Corona infi­ziert haben, sind es nun zuneh­mend auch jün­gere Per­so­nen. Die Alters­ver­tei­lung aller Infi­zier­ten stellt sich im Moment (Stand 7. Novem­ber) wie folgt dar: 167 Kinder

  • im Alter von 0 bis ein­schließ­lich 4 Jah­ren; 153 Kinder
  • von 5 bis ein­schließ­lich 9 Jah­ren; 171 Kinder
  • von 10 bis 14 Jah­ren; 365 Jugendliche
  • von 15 bis 19 Jah­ren; 634 junge Erwach­sene von 20 bis 24 Jah­ren; 869 junge Menschen
  • von 25 bis 29 Jah­ren; 1.439 Erwach­sene von 30 bis 39 Jah­ren; 1.086 Erwach­sene von 40 bis 49 Jah­ren; 1.090 Men­schenim Alter von 50 bis 59 Jahren;
  • 495 Men­schen von 60 bis 69 Jah­ren; 705 Men­schen waren 70 Jahre und älter.

Die Alters­ver­tei­lung der mit Corona Ver­stor­be­nen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jah­ren ist in Düs­sel­dorf bis­her nie­mand mit Corona ver­stor­ben. Mit 30 bis 39 Jah­ren und 40 bis 49 Jah­ren gab es jeweils einen Toten; fünf Men­schen waren zwi­schen 50 und 59 Jahre alt; elf Men­schen zwi­schen 60 und 69 Jah­ren und 46 Men­schen waren 70 Jahre alt und älter.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Don­ners­tag, 5. Novem­ber, 2.627 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 1.569 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 1.342 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konnten.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 ver­zeich­nete in die­ser Woche ins­ge­samt 54 Anrufe. Seit 14. März haben sich ins­ge­samt 9.927 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt. Die Ver­sor­gungs­hot­line ist mon­tags bis frei­tags von 9 bis 16 Uhr zu erreichen.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona