OB Keller begrüßt Soldatinnen und Soldaten aus Lüneburg in der Landeshauptstadt Düsseldorf
Bis zu 40 Soldatinnen und Soldaten und Bundeswehr-Beschäftigte aus Niedersachsen unterstützen das Gesundheitsamt bei der Kontaktpersonennachverfolgung
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Krisenstabsleiterin Helga Stulgies haben am heutigen Mittwoch, 2. Dezember, Bundeswehrangehörige zu ihrem Einsatz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in der Landeshauptstadt Düsseldorf begrüßt.
Die bis zu 40 Soldatinnen und Soldaten und Beschäftigte des 2. Artillerielehrbataillon 325 aus Lüneburg (Niedersachsen) leisten in einem rollierendem System dem Gesundheitsamt Amtshilfe bei der Kontaktpersonennachverfolgung. Sie werden – nach derzeitigen Planungen – werktags in der Zeit von 8.30 Uhr bis 17 Uhr sowie an Wochenenden und den Feiertagen eingesetzt. Der Einsatz ist zunächst bis zum 8. Januar 2021 geplant.
Die Suche nach Kontaktpersonen eines mit COVID-19 infizierten Patienten dient der Unterbrechung der Infektionsketten und ist somit ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Herzlichen Dank für Ihren Einsatz. Sie werden helfen, die Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung, die seit Monaten unter Hochdruck und an der Grenze der Belastbarkeit arbeiten, zu entlasten.”
Er erinnerte an vorangegangene Hilfen durch die Bundeswehr. “Der Sturm Ela Pfingsten 2014 und das Rheinhochwasser 1995 sind nur zwei Beispiele für Krisensituationen, in denen die Bundeswehr wertvolle logistische Hilfen in Düsseldorf geleistet hat”, betont Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. “Diese Unterstützung haben viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer noch in bester Erinnerung.”
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