Impres­sio­nen aus dem zukünf­ti­gen Impf­zen­trum in den Räu­men der Mer­kur Spiel-Arena,©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

 

Das neue Impf­zen­trum der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ent­steht auf rund 8.000 Qua­drat­me­tern und zwei Ebe­nen in und an der Mer­kur Spiel-Arena und glie­dert sich in ver­schie­dene Ein­hei­ten. Wenn es nach dem der­zei­ti­gen Stand der Vor­be­rei­tun­gen ab dem 15. Dezem­ber ein­satz­be­reit ist, kön­nen dort täg­lich bis zu 2.400 Imp­fun­gen ver­ab­reicht wer­den. Die Kapa­zi­tä­ten kön­nen bei ent­spre­chen­dem Bedarf auch erwei­tert wer­den. Zusätz­lich sol­len bis zu acht mobile Teams ein­ge­setzt wer­den, um auch sta­tio­näre Pfle­ge­ein­rich­tun­gen in Düs­sel­dorf zu bedienen.

Das Land Nord­rhein-West­fa­len ist ver­ant­wort­lich für den Gesamt­pro­zess des Imp­fens ein­schließ­lich der Logis­tik für die Impf­stoffe im Land und die Bereit­stel­lung des Impf­zu­be­hörs (Sprit­zen, Kanü­len). Der Bund über­nimmt die Beschaf­fung des Impf­stoffs. Zudem erar­bei­tet die Stän­dige Impf­kom­mis­sion (STIKO) die Emp­feh­lun­gen zur Indi­ka­tion der Imp­fung, also Ant­wor­ten auf die Frage, wer, wann und warum zuerst geimpft soll. Der zur Ver­fü­gung ste­hende Impf­stoff soll suk­zes­sive allen Tei­len der Bevöl­ke­rung frei­wil­lig zur Ver­fü­gung ste­hen, zunächst in der Phase der anlau­fen­den Impf­stoff­pro­duk­tion vor allem vier Grup­pen: Bewoh­nern und Per­so­nal in sta­tio­nä­ren Pfleg­ein­rich­tun­gen, Per­so­nal in Kran­ken­häu­sern, medi­zi­nisch-pfle­ge­ri­schem Per­so­nal und mobi­len vul­ner­ablen Personen.

So soll nach bis­he­ri­gen Pla­nun­gen ein Besuch im Impf­zen­trum Düs­sel­dorf ablaufen:

Nur wer impf­be­rech­tigt ist und einen Ter­min hat, soll sich auf den Weg ins Impf­zen­trum machen. Der Weg in das Impf­zen­trum Düs­sel­dorf wurde mit deut­li­chen und gro­ßen Beschil­de­run­gen ver­se­hen, die das Auf­fin­den mög­lichst leicht gestal­ten. Es sind aus­rei­chend Park­flä­chen vorhanden.

Durch ein­ge­wie­se­nes Per­so­nal erfolgt eine Ver­kehrs- und Besu­cher­strom­re­ge­lung. Nach der Anfahrt begibt sich die Per­son in das Erd­ge­schoss der Arena an einen der 12 Check-In-Coun­ter, um sich anzumelden.

In der Arena sind die Bar­rie­re­frei­heit sowie die erfor­der­li­chen Hygiene- und Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men selbst­ver­ständ­lich gesi­chert, und es besteht Mas­ken­pflicht. Zur Wah­rung von Min­dest­ab­stän­den wur­den Mar­kie­run­gen in allen Warte- und Anstell­be­rei­chen ange­bracht, zudem gibt es
Des­in­fek­ti­ons­mit­tel­stän­der und Hin­weis­be­schil­de­rung zu Infek­ti­ons­schutz­re­geln. Zudem ste­hen medi­zi­ni­sche Not­fall­teams bereit. Es gibt nur eine “Lauf­rich­tung” durch das Impfzentrum.

Im Check-In-Bereich erhal­ten die Impf­be­rech­tig­ten einen Auf­klä­rungs­bo­gen. Des­wei­te­ren erfolgt die Auf­klä­rung per Video, das von der Kas­sen­ärzt­li­chen Bun­des­ver­ei­ni­gung zur Ver­fü­gung gestellt wer­den soll. Dann begibt sich der Pati­ent in die nächste Ebene. Hier befin­det sich der War­te­be­reich. Vor der Imp­fung erfolgt noch­mal ein Daten­check. Soll­ten Impf­be­rech­tigte nach dem Auf­klä­rungs­vi­deo noch eine per­sön­li­che Bera­tung wün­schen, ste­hen dazu Ärzte für eine indi­vi­du­elle Bera­tung bereit.

Zehn Logen sind als Impfräume umfunk­tio­niert – jeweils mit zwei Assis­tenz­kräf­ten. In den Impf­zim­mern ste­hen jeweils meh­rere Impf­bo­xen zur Ver­fü­gung, so dass ein Arzt meh­rere Impf­be­rech­tigte in mög­lichst kur­zen Zeit­ab­stän­den imp­fen kann. Die Imp­fung erfolgt intra­mus­ku­lär in den Ober­arm und wird danach im Impf­pass dokumentiert.

Nach der Imp­fung wird den Pati­en­ten emp­foh­len sich für ca. 30 Minu­ten in den Ruhe­be­reich im Erd­ge­schoss zu begeben.

Ein Video zu die­sem Thema fin­den Sie auf You­Tube unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf

 

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