Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf wird allen Düs­sel­pass-Inha­be­rin­nen und ‑Inha­bern je fünf FFP2-Mas­ken kos­ten­los zur Ver­fü­gung stel­len. Das hat der Haupt- und Finanz­aus­schuss auf Antrag der Ver­wal­tung am Mon­tag, 25. Januar, ein­stim­mig beschlossen.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Die FFP2-Mas­ken sind ab heute in vie­len Berei­chen vor­ge­schrie­ben, weil sie einen höhe­ren Schutz bie­ten. Da sie jedoch teu­rer sind als her­kömm­li­che Mas­ken, möch­ten wir unsere Düs­sel­pass-Inha­be­rin­nen und ‑Inha­ber auf die­sem Weg dabei unter­stüt­zen, sich noch bes­ser vor dem Corona-Virus zu schützen.”

Hin­ter­grund: Seit dem 25. Januar gilt gemäß der Corona-Schutz­ver­ord­nung in Nord­rhein-West­fa­len eine ver­schärfte Mas­ken­pflicht, nach der unter ande­rem im ÖPNV, Geschäf­ten und Arzt­pra­xen medi­zi­ni­sche Mas­ken getra­gen wer­den müssen.

Düs­sel­dor­fer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit gerin­gem Ein­kom­men sowie Sozi­al­hil­fe­be­rech­tigte kön­nen ab Voll­endung des 15. Lebens­jah­res den Düs­sel­pass bekom­men. Wer Grund­si­che­rung im Alter oder bei vol­ler Erwerbs­min­de­rung, Arbeits­lo­sen­geld II, Sozi­al­geld oder andere Sozi­al­hil­fe­leis­tun­gen zur Siche­rung des Lebens­un­ter­halts bezieht, erhält den Düs­sel­pass auto­ma­tisch. Per­so­nen mit ver­gleich­bar gerin­gem Ein­kom­men kön­nen ihn im zustän­di­gen Ser­vice­cen­ter Grund­si­che­rung kos­ten­los beantragen.

Die Mas­ken wer­den den Düs­sel­pass-Inha­bern per Post im Laufe der nächs­ten Woche auto­ma­tisch zugesandt.