Gemälde machen auf Situation von Kunststudierenden aufmerksam
Der Landtag Nordrhein-Westfalen zeigt zwei Kunstwerke von Hanna Effen, die damit auf die schwierige Situation der Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf aufmerksam macht. Der Präsident des Landtags, André Kuper, hat die Arbeiten „Need Meet & Greet“ und „Staunende Statisten“ heute gemeinsam mit der Künstlerin präsentiert. Sie werden bis zum 5. Februar 2021 im Landesparlament ausgestellt.
Viele Künstlerinnen, Künstler und Kulturschaffenden haben unter der Corona-Pandemie zu leiden, die auch die Studierenden der Kunstakademie in Düsseldorf hart getroffen hat. Die beiden Ölgemälde auf Leinwand „Need Meet & Greet“ und „Staunende Statisten“ von Kunststudentin Hanna Effen sind eine Hommage an den bekannten mehrtägigen Rundgang der Kunstakademie, der in diesem Monat ausfallen wird.
„Wir unterstützen gerne Künstlerinnen und Künstler in Nordrhein-Westfalen, gerade in dieser schweren Zeit für alle Kunst- und Kulturschaffenden. Wir möchten besonders während der Corona-Pandemie ein Zeichen setzen, dass die Gesellschaft Kunst braucht“, sagt Landtagspräsident André Kuper.
Der Rundgang der Kunstakademie Düsseldorf war ursprünglich für den 1. Februar 2021 geplant. Üblicherweise findet er zweimal jährlich statt und lockt jeweils bis zu 50.000 Kunstinteressierte in die Landeshauptstadt. Für die Studierenden aus über 50 Nationen ist er die Chance, sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Coronabedingt ist die Kunstakademie aber seit dem 16. Dezember 2020 geschlossen.
Zur Künstlerin: Hanna Effen wurde 1995 geboren und ist seit 2019 Studierende von Andreas Schulze (Professur für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf) an der Kunstakademie in Düsseldorf. Sie war 2020 nominiert für den Mutter EY-Förderpreis.
Anzeige: