Aufgrund des steigenden Rheinpegels werden die Hochwasserschutzmaßnahmen in der Landeshauptstadt Düsseldorf zu Beginn der nächsten Woche ausgeweitet. Am Montagvormittag, 1. Februar, werden die Tore am Unteren Rheinwerft zum Alten Hafen sowie an der Fährstraße Düsseldorf-Hamm verschlossen. Die Parkplätze am Tonhallenufer und am Robert-Lehr-Ufer unterhalb der Rheinterrasse werden voraussichtlich am Dienstag, 2. Februar, gesperrt.
Um am Durchgang vom Unteren Rheinwerft zum Alten Hafen in der Düsseldorfer Altstadt eine Schutzwand aus Dammbalken, Stahlstützen und Metall-Elementen zu installieren, werden schweres Gerät wie Bagger und Kran eingesetzt. “Mit diesen Arbeiten werden die Vorgaben des Arbeitsplans Hochwasserschutzdienst umgesetzt, die vorsehen, dass bei Prognosen von 8,00 Metern Düsseldorfer Pegel und mehr das Tor am Alten Hafen, die Verbindung zwischen Altstadt und Unterem Werft, geschlossen werden müssen”, erklärte Kristian Lütz, Einsatzleiter Hochwasserschutz beim Stadtentwässerungsbetrieb.
Der Rheinpegel steigt derzeit kontinuierlich an. Ab einer Pegelhöhe von 6 Metern leitet der Stadtentwässerungsbetrieb der Landeshauptstadt Düsseldorf erste Maßnahmen zum Schutz der Stadt ein. Weiterhin werden unter anderem die Absperrung der Fußgängerbrücke über den Altrhein am Fischerhaus Benrath sowie die Sperrung verschiedener Ortswege umgesetzt.
Bürgerinnen und Bürger können sich durch die Pegeluhr an der Rheinuferpromenade oder über die Internetseite www.duesseldorf.de/rheinpegel oder bei der Wasserschifffahrtsverwaltung unter www.elwis.de über die Pegelstände am Rhein informieren. Die Pegeluhr lässt sich wie folgt ablesen: Der kleine Zeiger zeigt den Meterstand des Rheins an und der große Zeiger die Zentimeter.
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