Heinrich Heines Todestag jährt sich zum 165. Mal/Das Heinrich-Heine-Institut und die Heinrich-Heine-Gesellschaft laden zum virtuellen Gedenken
Heinrich Heine gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Geboren wurde er am 13. Dezember 1797 in Düsseldorf und ist der berühmteste Sohn der Landeshauptstadt. Viele Jahre seines Lebens hat der Dichter in Paris verbracht und ist dort am 17. Februar 1856 verstorben. Sein Todestag jährt sich in diesem Jahr zum 165. Mal.
Das Heinrich-Heine-Institut und die Heinrich-Heine-Gesellschaft bieten anlässlich des Tages am Mittwoch, 17. Februar, um 18 Uhr eine digitale Veranstaltung an. Dabei stellt Christian Liedtke, Archivar am Heinrich-Heine-Institut, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern seine neueste Publikation vor: “Das Märchen meines Lebens – Poetische Selbstporträts”. Durch das digitale Treffen führen Felix Droste, 1. Vorsitzender der Heinrich-Heine-Gesellschaft, und Dr. Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts und Geschäftsführerin der Heinrich-Heine-Gesellschaft. Wer an dem digitalen Treffen teilnehmen möchte, kann eine E‑Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de senden. Anschließend erhalten Interessierte den Zugangslink.
Das Heinrich-Heine-Institut
Das Heinrich-Heine-Institut ist ein Zentrum der internationalen Heine-Forschung und präsentiert die weltweit einzige Dauerausstellung zum Leben und Werk des Dichters. Die Heine-Ausstellung “Romantik und Revolution” bietet Interessierten die Möglichkeit mehr über Heine, sein Leben und Werk zu erfahren. Aktuell lässt sich diese in einem 3D-Rundgang von Zuhause aus erkunden. Das Institut bietet im Februar und März zusätzlich virtuelle Führungen durch die Ausstellung an. Weitere Informationen um die Person Heinrich Heine, zum 3D-Rundgang sowie zu den Führungen gibt es auf der Website des Instituts unter: www.duesseldorf.de/heineinstitut Heinrich-Heine-Gesellschaft Die Heinrich-Heine-Gesellschaft wurde 1956 zum 100. Todestag Heines in Düsseldorf gegründet und hat sich in ihrer Satzung zur Aufgabe gemacht, “das dichterische und zeitkritische Werk Heines lebendig zu halten”. Sie ist heute eine der progressivsten und angesehensten literarischen Gesellschaften von internationaler Bedeutung.
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