Air­port City Copy­right: Andreas Wiese, Flug­ha­fen Düsseldorf

 

Unmit­tel­bar angren­zend an das Ter­mi­nal des größten Flug­ha­fens in Nord­rhein-West­fa­len ent­wi­ckelt die Flug­ha­fen Düsseldorf Immo­bi­lien GmbH seit 2003 den hoch­wer­ti­gen Immo­bi­li­en­stand­ort „Düsseldorf Air- port City“. Die opti­male Anbin­dung an das Flug­ha­fen­ter­mi­nal, das Auto­bahn­netz und die Bahn sowie die anspre­chende, parkähnliche Gestal­tung der Düsseldorfer Air­port City zählen zu den gro­ßen Vor­tei­len des Busi­ness-Parks. Mehr als 4.000 Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mer haben bereits heute ihren Arbeits­platz bei einem der etwa 70 ansässigen Unter­neh­men. Nach­dem das letzte Bau­feld der Air­port City I schon 2017 ver­mark­tet wurde, liegt nun den poli­ti­schen Gre­mien der Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf die Beschluss­vor­lage des im Jahre 2014 initi­ier­ten Bebau­ungs­plan­ver­fah­rens der Air­port City II vor. Neben den geplan­ten Geschäfts‑, Büro- und Verwaltungsgebäuden sind auch gas­tro­no­mi­sche Ange­bote, Ein­zel­han­del, Hotels und Anla­gen für kul­tu­relle Zwe­cke möglich.

Die Ent­wick­lung der Air­port City II ist ein wich­ti­ger Bau­stein, um neue Unter­neh­men für den Stand­ort Düsseldorf zu gewin­nen. Der Bedarf an attrak­ti­ven Büroflächen ist stand­ort­be­zo­gen und die Nach­frage nach Gewer­be­im­mo­bi­lien, die neu­es­ten ökologischen Stan­dards ent­spre­chen, hält trotz Corona-Krise an. Die veränderten Nut­zer­an­for­de­run­gen machen neue Gebäude mit inno­va­ti­ven Kon­zep­ten erforderlich.

Ent­spre­chend ist die Flug­ha­fen Düsseldorf Immo­bi­lien GmbH für das neue Areal mit Inter­es­sen­ten in Gesprächen und konnte bereits das erste Bau­feld der Air­port City II ver­mark­ten. Die damit ver­bun­de­nen passagierunabhängigen Grundstückserlöse hel­fen dem Flug­ha­fen Düsseldorf zusätzlich bei der finan­zi­el­len Bewältigung der Pan­de­mie­her- aus­for­de­run­gen und tra­gen somit zu einer Ent­las­tung des städtischen Haus­halts bei.

6.900 neue Baum­pflan­zun­gen im Düsseldorfer Stadtgebiet
Ein wesent­li­cher Punkt inner­halb der poli­ti­schen Dis­kus­sion ist die Wahl der Ausgleichsfläche für die Teil­ro­dung des der­zei­ti­gen Misch­wal­des auf dem Areal, der sich zum Teil auch auf­grund von Sturmschäden in schlech­tem Zustand befin­det. Zunächst war eine Ausgleichsfläche auf dem Gelände „Fuhr­kamp Ost“ in Lan­gen­feld vor­ge­se­hen. Es han­delt sich hier­bei um das 23 Hektar große ehe­ma­lige Berg­hau­se­ner Gelände, das ab 2004 durch die Stadt zum Land­schafts­park Fuhr­kamp Ost auf­ge­wer­tet wurde, um Bau­pro­jekte auf Düsseldorfer Stadt­ge­biet auszugleichen.

Gemein­sam mit der Ver­wal­tung hat der Düsseldorfer Air­port nach alter- nati­ven Stand­or­ten gesucht, um den erfor­der­li­chen Wald­aus­gleich in größtmöglicher Nähe zum Flughafengelände durchzuführen. Hier­bei konnte eine Fläche in Witt­laer iden­ti­fi­ziert wer­den. Auf die­sem Gebiet im Stadt­be­zirk 5 wird der Flug­ha­fen zum Aus­gleich der teil­weise ge- schädigten 100–120 zu fällenden Einzelbäume 6.800 neue Bäume an- pflan­zen. Das so ent­ste­hende Wald­ge­biet von 16.400 m² ist damit dop­pelt so groß wie die aus­zu­glei­chende Fläche.

Darüber hin­aus hat der Flug­ha­fen als wei­tere Kom­pen­sa­tion beschlos­sen, zusätzlich 100 Bäume im Bereich des ver­blei­ben­den Bestands­wal­des auf dem Areal der Air­port City II zu pflan­zen. Durch die Ver­dich­tung der lückenhaften Berei­che mit hei­mi­schen Baum­ar­ten wer­den hier Brachflächen besei­tigt, sodass der Bestands­wald an Robust­heit gewinnt und damit eine ökologische Auf­wer­tung erfährt.

Im Her­zen eines dyna­mi­schen Stand­orts: Busi­ness-Park mit Grün- flächen und Ruhezonen
Eine hohe Außenraumqualität und für die Nach­bar­schaft zugängliche hoch­wer­tige Grünräume kenn­zeich­ne­ten von Beginn an die Pläne der Air­port City II. Das Kon­zept der Park­an­la­gen, Plätze und Straßenräume basiert auf den klas­si­schen Bestand­tei­len der Land­schafts­ge­stal­tung: ein­zelne Bäume und Baum­grup­pen. Sie wer­den mit Wie­sen und wald­ar­ti­gen Berei­chen, Wasserflächen und Boden­mo­del­lie­run­gen kom­bi­niert. Zuguns­ten von Grünflächen wird auf ober­ir­di­sche Parkplätze grundsätzlich verzichtet.

Die Air­port City liegt im Zen­trum einer Wirt­schafts­re­gion mit sehr gro­ßem Poten­zial. Im Umkreis von 50 Kilo­me­tern leben 11,5 Mil­lio­nen und im Radius von 150 Kilo­me­tern 30 Mil­lio­nen Men­schen. Die Marktgröße die­ses Wirt­schaft­rau­mes ist ver­gleich­bar mit der von Lon­don, Mos­kau oder Paris. In NRW haben neun von 30 Dax-Kon­zer­nen ihren Sitz und in der Rhein-Ruhr-Region sind rund 400.000 Unter­neh­men ange­sie­delt. Zahl­rei­che inter­na­tio­nale Kon­zerne haben die Region gewählt, um von hier aus ihre deut­schen oder europäischen Märkte zu betreuen. Der Flug­ha­fen Düsseldorf ist somit der bedeu­tendste Air­port im wich­tigs­ten deut­schen Wirtschaftsraum.

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