Ange­bot wurde neu kon­zi­piert und inhalt­lich überarbeitet/Mehr als 300 Ein­träge abrufbar

Mehr als 300 Ein­träge im neuen städ­ti­schen Online-Stadt­plan zei­gen aktu­ell und kom­for­ta­bel, wo in Düs­sel­dorf Fair­trade-Pro­dukte ange­bo­ten wer­den. Die Geschäfts­stelle Nach­hal­tig­keit im Amt für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz hat das Ange­bot jetzt neu kon­zi­piert und erwei­tert. Als Fair­trade-Town setzt sich die Lan­des­haupt­stadt schon seit Jah­ren für den fai­ren Han­del ein.

Die aktua­li­sierte Dar­stel­lung des Online-Stadt­plans bie­tet allen Men­schen unter https://maps.duesseldorf.de eine gute Über­sicht, wo es Fair­trade-Pro­dukte zu kau­fen gibt. Zwei Klicks auf das Thema “Umwelt, Natur und Nach­hal­tig­keit” und “Fair­trade-Town” genü­gen und es wer­den sie­ben Kate­go­rien ange­zeigt, die mit farb­lich unter­schied­li­chen Fair­trade-Sym­bo­len die Orte im Stadt­plan mar­kie­ren. Das abwechs­lungs­rei­che Fair­trade-Ange­bot in Düs­sel­dorf ist durch Infor­ma­ti­ons­fens­ter mit Anga­ben zu Ange­bot, Adresse und Web­seite des Anbie­ters über­sicht­lich dargestellt.

“Ein Cof­fee to go, ein beson­de­res Geschenk oder der all­täg­li­che Ein­kauf für die Fami­lie — Pro­dukte aus fai­rem Han­del sind eine gute Wahl, weil sie faire Löhne für die Arbei­te­rin­nen und Arbei­ter, die sie her­stel­len, garan­tie­ren.” Umwelt­de­zer­nen­tin Helga Stul­gies lädt alle ein, das Ange­bot im All­tag zu nut­zen: “Der Faire Han­del bie­tet Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten in den Län­dern des Südens durch faire Löhne, Gesund­heits­ver­sor­gung sowie Bil­dung für Kin­der und Erwachsene.”

Von Düs­sel­dor­fer Welt­lä­den mit fair gehan­del­ten Lebens­mit­teln und Hand­werks­ar­ti­keln aus Län­dern des Südens, über Geschäfte mit fair gehan­del­ter Klei­dung, Blu­men bis hin zu Juwe­lie­ren, die Schmuck aus fai­rem Gold anbie­ten, ist die Pro­dukt­platte breit und viel­fäl­tig. Auch Fair­trade-Grup­pen, die zu bestimm­ten Zei­ten in Kir­chen­ge­mein­den faire Waren zum Ver­kauf anbie­ten, sind im aktua­li­sier­ten Fari­t­rade-Stadt­plan aufgeführt.

Viele Super­märkte und Dro­ge­rie-Ket­ten füh­ren inzwi­schen eben­falls ein gro­ßes Sor­ti­ment an fair gehan­del­tem Kaf­fee, Tee, Scho­ko­lade, Tex­ti­lien und Kos­me­tik. Dass sie wirk­lich fair gehan­delt sind, ist bei­spiels­weise am Fair­trade Label auf dem Pro­dukt erkenn­bar. Abge­run­det wird das Stadt­plan-Ange­bot von Gas­tro­no­mie-Betrie­ben, die fair­trade-Pro­dukte ver­wen­den und Läden, bei denen es fai­ren “Cof­fee to go” gibt.

Ursula Kel­ler ist im Amt für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz die Ansprech­part­ne­rin für das Thema Fai­rer Han­del: “Wir freuen uns sehr, dass immer mehr fair gehan­delte Pro­dukte in Düs­sel­dor­fer Geschäf­ten ange­bo­ten und nach­ge­fragt wer­den. Soll­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Orte des Fai­ren Han­dels ken­nen, die noch nicht im Stadt­plan ver­zeich­net sind, sind wir für einen Hin­weis per E‑Mail dank­bar.“ Hin­weise kön­nen an die Adresse: Nachhaltigkeit@duesseldorf.de gege­ben werden.

Das Bewusst­sein, dass fai­rer Han­del eine gerech­tere Alter­na­tive zum her­kömm­li­chen Welt­han­dels­sys­tem schafft, wächst. Viele Bür­ge­rin­nen und Bür­ger leis­ten so einen Bei­trag gegen pre­käre Lebens- und Arbeits­ver­hält­nisse von Men­schen in den Län­dern des Südens. Der Umsatz mit fair gehan­del­ten Pro­duk­ten steigt seit Jahren.