Ein prominenter Gast, der seine wichtigsten Aufgaben eher im November/Dezember hat, besuchte heute die sogenannten Verweil-Verbotszone in Düsseldorf.
Seine Düsseldorfer Elfen hatten ihn über diese Aktion der Stadtspitze, bzw. Oberbürgermeister Keller informiert und ihm einige Zeitungsartikel zukommen lassen, aus denen hervorgeht, das ganz Deutschland über diese Maßnahme lacht und Düsseldorf damit einen Imageschaden erleidet.
So reiste der als “Düsseldorfer Santa” bekannte Weihnachtsmann neugierig am heutigen Samstag, um 13:00 Uhr extra an den Rhein, sprach mit vielen Bürgern, einem Kamera Team und mit dem Düsseldorfer Ordnungsdienst.
Warum ausgerechnet der Weihnachtsmann?
Na ganz einfach: Viele Erwachsene glauben nicht (mehr) an den Weihnachtsmann und viele Erwachsene in Deutschland glauben nicht, das es die Verweil-Verbotszone wirklich gibt. Heute wurde deutlich klar, das es beide wirklich gibt.
Santa betonte immer wieder, das er ganz klar für die Cornona Schutzverordnung und die AHA Regeln ist.
Aber das beispielsweise ältere Menschen, die am Wochenende auf den Bänken am Rhein in der Sonne in der frischen Luft verweilen, von der Polizei oder dem OSD aufgefordert werden dort nicht zu sitzen, auch nicht Stehenzubleiben, sondern zügig voranzugehen und sogar mit einem Bußgeld bestraft werden, das findet der Weihnachtsmann gar nicht gut und hält dies für einen großen, nicht zielführenden Imageschaden für die Metropole Düsseldorf.