Fotografien aus dem Nachlass von André Kertész treffen auf Texte aus den Werken Heinrich Heines
Das Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12–14, präsentiert derzeit seine neue Sonderausstellung “Paris, die schöne Zauberstadt”. Die Schau ist erstmals für die Öffentlichkeit zu sehen. Die Ausstellung umfasst 31 selten gezeigte Fotografien aus dem Nachlass von André Kertész und visualisierte Texte aus den Werken Heinrich Heines als eine gemeinsame Liebeserklärung an die französische Metropole.
Fast 100 Jahre liegen zwischen der Ankunft des Dichters Heinrich Heine und des Fotografen André Kertész in der Weltmetropole Paris. Und doch ist es der gleiche Zauber, den diese Stadt mit ihrem revolutionären Flair und ihrer französische Lebensart auf die Neuangekommenen ausübt. Das tägliche Leben auf den Pariser Straßen ist beiden Inspiration und Motiv. Die Begeisterung Heines für diese Stadt findet in den Schwarzweiß-Aufnahmen des ungarischen Fotografen André Kertész (1894 — 1985) ihre bildliche Entsprechung, zeichnet so ein sensibles Bild einer längst vergangenen Zeit.
Auch die Dauerausstellung des Instituts “Romantik und Revolution” ist nun wieder geöffnet.
Infos für Besucherinnen und Besucher Das Heinrich-Heine-Institut hat dienstags bis freitags von 11 bis 17 Uhr, samstags von 13 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene vier Euro, ermäßigt 2 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Ab 16 Uhr gibt es die “Happy Hour” mit kostenlosem Eintritt. Sonntags ist der Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher frei.
Maximal zehn Besucherinnen und Besucher dürfen sich gleichzeitig unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln in dem Haus aufhalten. Während des Besuchs besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Eine vorherige Anmeldung und Terminvereinbarung ist unter 0211–8995571 erforderlich. Weitere Informationen unter: www.duesseldorf.de/heineinstitut
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