Auf­re­gung in der Mit­tags­zeit: Das Turm­kreuz der Max­kir­che ist durch den Sturm in Bewe­gung gera­ten und wackelte bei star­kem Wind. Feu­er­wehr und Poli­zei sperr­ten die Schul­straße im Bereich des Max­hau­ses und der Max­kir­che weit­räu­mig ab. Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr über­prüf­ten die Sta­bi­li­tät des Tur­mes und der Spitze und haben die Seile im Inne­ren des Tur­mes neu ver­spannt. Aller­dings wackelte die Turm­spitze weiterhin.

Am Abend wur­den zwei große Kräne ein­ge­setzt und Mit­ar­bei­ter einer Stahl­bau­firma soll­ten die Ursa­che fest­stel­len. Bei einer Prü­fung durch das Bau­auf­sichts­amt am Nach­mit­tag konnte nicht fest­ge­stellt wer­den wel­che Schä­den vor­han­den sind, wie Karl-Josef Hahne, stell­ver­tre­ten­der Abtei­lungs­lei­ter, sagte.

Bis zum Abend waren noch keine Ergeb­nisse vor­han­den. Der Hahn auf dem Kreuz wurde entfernt.

Die Sper­rung bleibt daher bestehen. Eine Stahl­bau­firma wurde vom Kir­chen­vor­stand der Pfar­rei St. Lam­ber­tus beauf­tragt. Die Fach­leute wer­den am mor­gi­gen Frei­tag mit einem Hub­wa­gen anrü­cken und die Turm­spitze begut­ach­ten. „Das Turm­kreuz wird dann ent­we­der befes­tigt oder abge­nom­men“, sagt Mein­olf Neu­häu­ser, stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der des Kir­chen­vor­stan­des sofern dies nicht noch in den Abend­stun­den erfolgte.

Pfar­rer Heit­kamp war den gan­zen Tag vor Ort.

 

Update: 12. März 2021

Das Kreuz der Max­kir­che, wel­ches durch den Sturm bedenk­lich wackelte, wurde ges­tern Abend noch ent­fernt.
Die Glo­cken wur­den eben­falls abge­stellt, um am heu­ti­gen Tage wei­tere Über­prü­fun­gen vor­neh­men zu können.