Der Akti­ons­tag am 21. März ist in die Inter­na­tio­na­len Wochen gegen Ras­sis­mus vom 15. bis 28. März eingebunden

Ras­sis­mus ist ein drän­gen­des Pro­blem — welt­weit. Immer noch erle­ben viele Men­schen auf­grund von Haut­farbe, Her­kunft, Kul­tur und/oder Glaube Dis­kri­mi­nie­rung und Benach­tei­li­gung. Daran erin­nert am 21. März der “Inter­na­tio­nale Tag gegen Ras­sis­mus”. Die­ser ist ein­ge­bun­den in die Inter­na­tio­na­len Wochen gegen Ras­sis­mus vom 15. bis 28. März.

Düs­sel­dorf setzt gemein­sam ein Zeichen
Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf stellt auf Face­book einen Pro­fil­bild-Rah­men mit dem Schrift­zug “Wir für Viel­falt” anläss­lich der Wochen gegen Ras­sis­mus zur Ver­fü­gung und lädt alle Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer ein, die­sen zu ver­wen­den. Gemein­sam soll so ein deut­li­ches Zei­chen gegen Ras­sis­mus und für Viel­falt gesetzt wer­den. Zudem wird es am 21. März auf der Face­book-Seite der Stadt Düs­sel­dorf (de-de.facebook.com/duesseldorf/) eine Video­bot­schaft von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler zum “Inter­na­tio­na­len Tag gegen Ras­sis­mus” geben.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ist eine inter­na­tio­nale und welt­of­fene Stadt. Hier kom­men die unter­schied­lichs­ten Men­schen zusam­men, und prä­gen so nicht nur die Viel­falt Düs­sel­dorfs, son­dern berei­chern so vor allem tag­täg­lich unser Mit­ein­an­der. Uns für eine viel­fäl­tige und offene Gesell­schaft ein­zu­set­zen, ist eine Ver­pflich­tung – für jede und jeden Ein­zel­nen von uns, für die ganze Stadt­ge­sell­schaft, hier vor Ort wie über die Stadt­gren­zen hin­aus. Ras­sis­mus, Hass und Aus­gren­zung darf kein Platz gege­ben wer­den. Mit dem Tag gegen Ras­sis­mus und der Akti­ons­wo­che set­zen wir hier gemein­sam noch ein­mal ein wich­ti­ges und deut­li­ches Zeichen.”

Düs­sel­dorf ist Teil der euro­päi­schen Städ­te­ko­ali­tion gegen Ras­sis­mus (ECCAR) Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf steht bewusst für eine viel­fäl­tige und offene Gesell­schaft. Im Novem­ber 2016 wurde daher mit dem Bei­tritt zum UNESCO-Pro­gramm Euro­pean Coali­tion of Cities against Racism (ECCAR) ein Zei­chen gegen Dis­kri­mi­nie­rung und Ras­sis­mus gesetzt. Durch den Bei­tritt nahm die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf den “Zehn-Punkte-Akti­ons­plan zur Bekämp­fung von Ras­sis­mus auf kom­mu­na­ler Ebene in Europa” an, um aktiv inten­si­ver gegen Ras­sis­mus und Dis­kri­mi­nie­rung vorzugehen.

Der lokale ECCAR Len­kungs­kreis in Düs­sel­dorf ver­netzt die gesell­schaft­lich rele­van­ten Akteu­rin­nen und Akteure im Arbeits­be­reich Anti­ras­sis­mus und Anti­dis­kri­mi­nie­rung und ver­folgt das gemein­same Ziel des respekt­vol­len und dis­kri­mi­nie­rungs­freien Mit­ein­an­ders. Die­ser Kreis erwei­tert sich ste­tig, dabei ent­ste­hen neue Maß­nah­men und Pro­jekte. Mit dabei sind 20 ver­schie­de­nen Insti­tu­tio­nen, die dem bun­des­wei­ten Netz­werk “Schule ohne Ras­sis­mus – Schule mit Cou­rage” angehören.