Pla­kat des WWF zur Earth Hour 2021,©WWF

 

“Earth Hour” am Sams­tag, 27. März, 20.30 Uhr: Lan­des­haupt­stadt ruft zum Mit­ma­chen auf

Die Lan­des­haupt­stadt schließt sich der welt­wei­ten sym­bo­li­schen Umwelt­schutz-Aktion des “World Wide Fund for Nature” WWF an. Sie steht 2021 unter dem Motto: “Licht aus — Kli­ma­schutz an!” Am Sams­tag, 27. März, wird von 20.30 bis 21.30 Uhr das Licht an vie­len mar­kan­ten Düs­sel­dor­fer Gebäu­den gelöscht.

Das Umwelt­amt weist dar­auf hin, dass bei der Aktion jeder mit­ma­chen kann. Mög­lich ist die Teil­nahme auch in den eige­nen vier Wän­den und damit völ­lig “corona-con­form”. Neben dem Licht­lö­schen sei zum Bei­spiel auch ein Live­stream von daheim über die Sozia­len Medien denk­bar oder es wür­den Wün­sche für die Zukunft auf Zet­tel geschrie­ben und ins Fens­ter oder drau­ßen an eine Wäsche­leine gehängt, heißt es aus dem Umwelt­amt. Pri­vat ließe sich zur Earth Hour auch ein fest­li­ches Essen im Dun­keln ansetzen.

Ver­ste­cken spie­len oder malen mit Leucht­far­ben sind Ideen für Earth-Hour-Akti­vi­tä­ten mit Kin­dern. Der WWF lädt ein, unter dem Hash­tag #Licht­Aus und #Ear­th­Hour von der eige­nen Earth Hour zu erzählen.
Laut WWF sind die nächs­ten zehn Jahre ent­schei­dend, um eine Eska­la­tion der Kli­ma­krise zu ver­hin­dern, sehr ernst­hafte Kon­se­quen­zen für Mensch und Natur dro­hen. Umwelt­de­zer­nen­tin Helga Stul­gies ermun­tert zur Teil­nahme an der Earth Hour: “Alle kön­nen am Licht­schal­ter ein Zei­chen set­zen, dass die Erd­er­hit­zung auch in Zei­ten der Corona-Pan­de­mie nicht ver­ges­sen ist. Die Earth Hour lässt sich dar­über hin­aus gut dazu nut­zen, neue Ideen für eige­nes Enga­ge­ment im Kli­ma­schutz zu entwickeln.”

Umwelt­amt sam­melt Fotos und Bei­träge zur Earth Hour
Fotos und ein­falls­rei­che Bei­träge zur Earth Hour sam­melt das feder­füh­rende Amt für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz. “Schrei­ben Sie uns gerne Ihre Gedan­ken und Vor­sätze zum Thema auf oder sen­den Sie uns Fotos zum Thema“, bie­tet Amts­lei­ter Tho­mas Loo­sen an. “Eine Aus­wahl wol­len wir anschlie­ßend auf der städ­ti­schen Inter­net­seite zur Earth Hour ver­öf­fent­li­chen.” Die Bei­träge kön­nen per E‑Mail an klimaschutz@duesseldorf.de ein­ge­reicht werden.

An vie­len Gebäu­den heißt es “Licht aus!”
“Licht aus!” heißt es in Düs­sel­dorf am Sams­tag, 27. März, ab 20.30 Uhr unter ande­rem an Ton­halle, Lam­ber­tus­kir­che, Schloss­turm, Rat­haus und der Kai­ser­pfalz. Auch die ange­strahl­ten Bäume der Königs­al­lee wer­den für eine Stunde ver­dun­kelt. Es betei­li­gen sich zudem Unter­neh­men wie die Stadt­werke Düs­sel­dorf mit dem Kraft­werk Laus­ward, der Müll­ver­bren­nungs­an­lage Flin­gern sowie dem Pace­ma­ker am Höher­weg 100. Eben­falls am Start sind ARAG, Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung, Pro­vin­zial Rhein­land Ver­si­che­rung und Voda­fone. Wer mit­ma­chen möchte — das gilt nicht nur für Unter­neh­men — kann sich unter www.wwf.de/earthhour kos­ten­los registrieren.

Earth Hour geht ins 15. Jahr
Im fünf­zehn­ten Jahr der Earth Hour neh­men 7.000 Städte in mehr als 180 Län­dern auf allen Kon­ti­nen­ten teil. Im Jahr 2020 waren allein in Deutsch­land 367 Städte dabei. Berühmte Gebäude und Wahr­zei­chen der Welt wie das Bran­den­bur­ger Tor, der Big Ben in Lon­don und die Chris­tus­sta­tue in Rio de Janeiro blie­ben für eine Stunde dunkel.

Fotos von der Düs­sel­dor­fer Earth Hour vor­he­ri­ger Jahre und der kom­men­den Aktion sind online zu fin­den unter: www.duesseldorf.de/umweltamt/earth-hour

Aus­führ­li­che Infor­ma­tio­nen und Tipps zum Kli­ma­schutz in Düs­sel­dorf gibt es unter fol­gen­den Links: www.duesseldorf.de/umweltamt/klimaschutz www.duesseldorf.de/klimamachen

Hin­weis: Die Beleuch­tung auf Stra­ßen und Geh­we­gen bleibt aus Sicher­heits­grün­den an. Der Netz­be­trei­ber ist über die Aktion infor­miert und kann sich auf die Last­schwan­kung im Strom­netz einstellen.

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