Mar­tin Lutz (Breit­band­ko­or­di­na­tor Stadt Düs­sel­dorf) und Mehdi Schroe­der (Kom­mu­nal­re­prä­sen­tant Telekom).,©Quelle: Ingo Lammert

 

Bis zum 4. Quar­tal 2022 sol­len für rund 40.000 Haus­halte in den bei­den Düs­sel­dor­fer Stadt­tei­len Düs­sel­tal und Flin­gern-Nord Tele­kom-Glas­fa­ser­an­schlüsse direkt bis in die Häu­ser ver­legt wer­den. Damit wer­den Band­brei­ten von bis zu 1 GBit/s (Giga­bit pro Sekunde) mög­lich. Den offi­zi­el­len Spa­ten­stich für die­ses gemein­same Ziel haben die Stadt Düs­sel­dorf und die Deut­sche Tele­kom im Düs­sel­tal gesetzt. Beide Par­teien hat­ten bereits im Dezem­ber 2020 eine ent­spre­chende Absichts­er­klä­rung unter­schrie­ben. Die Aus­bau­kos­ten trägt allein die Telekom.

Die Bau­ar­bei­ten sol­len im 4. Quar­tal 2022 abge­schlos­sen sein. Dabei kommt das Glas­fa­ser-Kabel von der Ver­mitt­lungs­stelle über den Ver­tei­ler­kas­ten im Geh­weg­be­reich direkt ins Haus der Kun­den. Diese Tech­nik nennt sich “Fiber To The Home”, kurz “FTTH”.

Im Zuge der Arbei­ten sol­len rund 580 Kilo­me­ter Glas­fa­ser­ka­bel ver­legt und 80 Glas­fa­ser­netz­ver­tei­ler neu auf­ge­stellt wer­den. Dabei wird in Stra­ßen­ab­schnit­ten vor­ge­gan­gen. Sobald ein Abschnitt fer­tig­ge­stellt ist, kön­nen die Anlie­ger die neu gebau­ten Glas­fa­ser­ab­schlüsse bereits buchen und nutzen.

Die Tele­kom wird gemein­sam mit der Stadt alles tun, um den Aus­bau mit moderns­ten tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten gut und schnell zu bewäl­ti­gen und dabei die Beein­träch­ti­gun­gen für die Bür­ger und den Ver­kehr so gering wie mög­lich zu halten.

Mar­tin Lutz, Breit­band­ko­or­di­na­tor der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf Lutz freut sich über das Pro­jekt: “Schnel­les Inter­net wird in unse­rer ver­netz­ten Welt und in Zukunft noch wich­ti­ger. Arbei­ten von zu Hause, Home-Schoo­ling oder Video­kon­fe­ren­zen benö­ti­gen sta­bile und leis­tungs­fä­hige Inter­net- Ver­bin­dun­gen. Ich begrüße es daher sehr, dass die Tele­kom begin­nen wird, ihr Netz in Tei­len von Düs­sel­dorf auf die modernste Glas­fa­ser-Tech­nik bis in die Häu­ser hin­ein aufzurüsten.”

Auch Mehdi Schrö­der Kom­mu­nal­re­prä­sen­tant der Tele­kom Deutsch­land, begrüßt das Aus­bau­pro­jekt aus­drück­lich: “Die Pan­de­mie hat gezeigt, dass digi­ta­les Arbei­ten für viele zum ‘New Nor­mal’ gewor­den ist. Glas­fa­ser ist für die Tele­kom nicht nur ein neues Netz. Glas­fa­ser ist die Zukunft. Für uns und auch unsere Kun­din­nen und Kun­den glei­cher­ma­ßen. Und diese Zukunft brin­gen wir jetzt auch nach Düsseldorf.”

“Der Glas­fa­ser-Anschluss bie­tet alle Mög­lich­kei­ten für digi­tale Anwen­dun­gen: Wie zum Bei­spiel Home-Office oder Video-Strea­ming. Er eig­net sich auch für Tele­me­di­zin und Smart Home. Wir freuen uns sehr auf eine gute Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Düs­sel­dorf”, sagt Simon Poh­len, zustän­di­ger Pro­jekt­lei­ter Deut­sche Tele­kom Technik.
Bürger*innen, die im Aus­bau­ge­biet woh­nen und sich schon jetzt für einen Glas­fa­ser-Haus­an­schluss ent­schei­den, kön­nen sich bereits regis­trie­ren. Hierzu ist auch die Angabe des Haus­ei­gen­tü­mers bzw. der Haus­ver­wal­tung erfor­der­lich, falls Kund*innen zur Miete wohnen.

Auch Hauseigentümer*innen kön­nen sich bereits regis­trie­ren, wenn sie ihre Immo­bi­lie mit einem Glas­fa­ser­an­schluss auf­wer­ten möch­ten. Der Haus­an­schluss der Tele­kom für die Glas­fa­ser­lei­tung ist hier­bei auch ohne Ver­trags­ab­schluss im Akti­ons­zeit­raum sogar kostenfrei.

 

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