Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler (M.), nahm am Mon­tag, 19. April, zusam­men mit Schul­lei­te­rin Miros­lawa Berg (r.) und Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche am Richt­fest für den neuen Gebäu­de­trakt am Grund­schul­stand­ort in Pem­pel­fort teil,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

 

Schule in Pem­pel­fort wird für 10,1 Mil­lio­nen Euro modernisiert/Gleichzeitig Grund­stein für neue Mensa gelegt

Die St. Rochus Schule an der Gnei­sen­au­straße 60 wird umfas­send saniert, moder­ni­siert und erwei­tert. Zusam­men mit Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche fand am Mon­tag, 19. April, das Richt­fest am Grund­schul­stand­ort in Pem­pel­fort statt, bei dem auch der Grund­stein für eine neue Mensa gelegt wurde. Rea­li­siert wird das Pro­jekt durch die städ­ti­sche Toch­ter­ge­sell­schaft Immo­bi­lien Pro­jekt Manage­ment Düs­sel­dorf GmbH (IPM). Das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf beträgt rund 10,1 Mil­lio­nen Euro. Nach Fer­tig­stel­lung im Som­mer 2022 wird die Schule zum Schul­jah­res­be­ginn 2022/2023 bis zu 360 Schü­le­rin­nen und Schü­ler auf­neh­men können.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Die Schul­bau-Offen­sive in Düs­sel­dorf schrei­tet wei­ter voran. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der St. Rochus Schule kön­nen sich künf­tig auf eine moderne und attrak­tive Lern­um­ge­bung freuen. Dar­über hin­aus wer­den mit der Errich­tung einer Pho­to­vol­taik-Anlage und dem Anschluss an das Fern­wär­me­netz auch am Schul­stand­ort in Pem­pel­fort öko­lo­gi­sche und nach­hal­tige Ener­gie-Lösun­gen umgesetzt.”

Die bestehen­den Gebäude, die neben der Ver­wal­tung auch Klas­sen­räume und die Umklei­de­ka­bine der Sport­halle umfas­sen, wur­den wäh­rend des lau­fen­den Schul­be­triebs in acht Abschnit­ten auf einer Brut­to­ge­schoss­flä­che von rund 5.200 Qua­drat­me­tern umfas­send saniert, moder­ni­siert und ausgebaut.
Dar­über hin­aus ent­steht ein neuer Trakt mit drei Klas­sen- und drei Grup­pen­räu­men, der neben moder­ner digi­ta­ler Aus­stat­tung auf einer Brut­to­ge­schoss­flä­che von 550 Qua­drat­me­tern auch Rück­zugs­be­rei­che für die Schü­le­rin­nen und Schü­ler bie­tet. Durch den Ein­bau eines Auf­zugs wird die Grund­schule zudem bar­rie­re­frei zugänglich.

Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche: “Am Bei­spiel des hie­si­gen Schul­stand­orts sehen wir deut­lich, wie wich­tig uns als Schul­trä­ger ein stim­mi­ges Gesamt­kon­zept für die Schule der Zukunft ist. Wis­sens­ver­mitt­lung und Bil­dung wer­den ergänzt durch Ele­mente zur Ver­bes­se­rung der Auf­ent­halts­qua­li­tät wie zum Bei­spiel Mensa, Küche, Aula oder Mehr­zweck­räume, die alle dazu bei­tra­gen, auch im Ganz­tags­be­reich den unter­schied­li­chen Lern- und Lebens­be­dürf­nis­sen Rech­nung zu tragen.”

Auch der Grund­stein für eine neue, 600 Qua­drat­me­ter große Mensa wurde jetzt gelegt. Der Neu­bau ent­steht unter­halb des bestehen­den Ver­wal­tungs­trak­tes und der Aula und wird — im soge­nann­ten Bauen unter Bestand — dem bestehen­den Bau­kör­per quasi “unter­ge­scho­ben”.

Nach Fer­tig­stel­lung der Bau­maß­nah­men wird die sanierte Grund­schule dann 21 Klas­sen- bezie­hungs­weise Grup­pen­räume, drei Mehr­zweck-/Dif­fe­ren­zie­rungs­räume und diverse Ver­wal­tungs­räume plus Aula, Mensa, Küche und Biblio­thek auf­wei­sen. Dazu ste­hen mit den Neu­bau­ten ins­ge­samt rund 6.400 Qua­drat­me­ter zur Ver­fü­gung.

Kli­ma­freund­li­che Ener­gie-Ver­sor­gung und Insektenhotels
Beim Gesamt­pro­jekt stand eine kli­ma­freund­li­che Ener­gie-Ver­sor­gung im Fokus. Im Zuge des Baus wur­den der Schul­stand­ort an das Fern­wär­me­netz ange­schlos­sen und die alte Hei­zungs­an­lage außer Betrieb genom­men. Die öko­lo­gi­sche Behei­zung wird durch eine auf dem Neu­bau instal­lierte Pho­to­vol­taik-Anlage ergänzt, wel­che die Eigen­strom­ver­sor­gung abde­cken soll. Außer­dem wer­den auf dem Schul­ge­lände Insek­ten­ho­tels, Nist­hil­fen für Fle­der­mäuse und Blüh­wie­sen angelegt.

 

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