Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr im Ein­satz Foto: David Young

 

Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf unter­stüt­zen den Rettungsdienst

Am Sams­tag­abend stürzte in Höhe des Schloss­turms am Düs­sel­dor­fer Rhein­ufer aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che ein 32-jäh­ri­ger Mann von der Brüs­tung des Geh­we­ges. Er blieb am Ufer ver­letzt lie­gen und musste durch die Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf geret­tet wer­den. Nach not­ärzt­li­cher Ver­sor­gung kam er in ein Krankenhaus.

Gegen kurz nach sie­ben am Abend alar­mier­ten Pas­san­ten den Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf zum Rhein­ufer in Höhe des Schloss­turms. Ein jun­ger Mann war von der Brüs­tung der Pro­me­nade gefal­len und lag nun ver­letzt im Uferbereich.

Der Leit­stel­len­dis­po­nent ent­sandte umge­hend einen Ret­tungs­wa­gen sowie den Not­arzt zur Ein­satz­stelle unter­halb der Rhein­trep­pen. Als der Ret­tungs­dienst nach weni­gen Minu­ten an der Ein­satz­stelle ein­traf, fan­den sie den ver­letz­ten Mann im Ufer­be­reich des Rheins vor.

Da sich der Trans­port des Ver­letz­ten über den Ufer­be­reich und die schmale Zugangs­treppe als schwie­rig dar­stellte, alar­mier­ten die Mit­ar­bei­ter des Ret­tungs­diens­tes die Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf nach, um den Ver­letz­ten pati­en­ten­ge­recht aus sei­ner miss­li­chen Lage zu befreien. Als die Höhen­ret­ter kurze Zeit spä­ter an der Ein­satz­stelle ein­tra­fen, began­nen diese sofort die Ret­tung über eine Schleif­korb­trage vor­zu­be­rei­ten. Nach einer medi­zi­ni­schen Erst­ver­sor­gung am Rhein­ufer erfolgte dann der scho­nende Trans­port nach oben durch die Höhen­ret­ter der Feu­er­wehr. Diese haben sind nicht nur eine feu­er­wehr­tech­ni­sche und spe­zi­elle Aus­bil­dung für die Ret­tung von Men­schen aus Höhen und Tie­fen, son­dern sind eben­falls Not­fall­sa­ni­tä­ter. Ein­ge­packt in einer spe­zi­el­len Matratze des Ret­tungs­diens­tes, die bei Ver­let­zun­gen am Rücken Anwen­dung fin­det, konnte der Ver­letzte dann scho­nend über ein Seil­sys­tem an der Dreh­lei­ter nach oben gezo­gen werden.

Nach der Ret­tung durch die Höhen­ret­ter erfolgte eine wei­ter­ge­hende Unter­su­chung des Man­nes im Ret­tungs­wa­gen. Im Anschluss kam er in ein Kran­ken­haus, Lebens­ge­fahr besteht nicht. Der Ein­satz für die 18 Ret­tungs­kräfte von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst der Stand­orte Müns­ter­straße und Fürs­ten­wall war nach zwei­ein­halb Stun­den beendet.