Rezen­sent, Über­set­zer und Mode­ra­tor Denis Scheck ‚©Andreas Hornoff

 

Denis Scheck und Sabine Bren­ner-Wilc­zek, Lei­te­rin des Hein­rich-Heine-Insti­tuts, laden am Sonn­tag, 16. Mai, 11 Uhr, zu einem vir­tu­el­len Muse­ums­rund­gang durch die Dau­er­aus­stel­lung “Roman­tik und Revo­lu­tion” im Hein­rich-Heine-Insti­tut ein. Unter dem Titel “Das ist der Bücher tiefs­ter Sinn” füh­ren sie gemein­sam durch die Aus­stel­lung. Für den Titel des Rund­gangs hat Denis Scheck eines sei­ner liebs­ten Heine-Zitate gewählt: “Das ist der Bücher tiefs­ter Sinn“. “Frü­her hat man gesagt, Hein­rich Heine sei der Schlüs­sel für die deut­sche Seele. Heute würde man viel­leicht eher von Hein­rich Heine als dem Quell­code der deut­schen Seele spre­chen. So lange Men­schen lie­ben, so lange wird ihnen Hein­rich Heine aus der Seele spre­chen: ‘Anfangs wollt’ ich fast ver­za­gen, Und ich glaubt’, ich trüg’ es nie; Und ich hab’ es doch getra­gen — Aber fragt mich nur nicht, wie?’ ”, sagt Denis Scheck mit Blick auf die vir­tu­elle Füh­rung und zitiert Heine.

Die Teil­nahme an der digi­ta­len Ver­an­stal­tung ist kos­ten­los. Eine vor­he­rige Anmel­dung ist erfor­der­lich und bis 12 Uhr des Vor­ta­ges tele­fo­nisch unter der Ruf­num­mer 0211–8995582 oder per E‑Mail an nora.schoen@duesseldorf.de mög­lich. Nach erfolg­rei­cher Anmel­dung erhal­ten die Teil­neh­men­den eine Bestä­ti­gung und wei­tere Infor­ma­tio­nen. Die digi­tale Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men der Düs­sel­dor­fer Lite­ra­tur­tage statt.

Zu Denis Scheck
Denis Scheck arbei­tet als Rezen­sent, Über­set­zer sowie Mode­ra­tor und wurde bereits mehr­fach für seine Arbeit aus­ge­zeich­net. Dar­über hin­aus gilt er als Experte für den berühm­tes­ten Sohn der Lan­des­haupt­stadt. Einem brei­ten Publi­kum wurde er durch seine Sen­dung “Druck­frisch” in der ARD bekannt.