Noch bis zum 30. Mai wird die gestalterische Vielfalt der Düsseldorfer Designszene ausgestellt
Noch bis zum 30. Mai ist die Ausstellung “FREIBAD. Ausstellung Düsseldorfer Designer*innen” im Düsseldorfer NRW-Forum zu sehen. Die in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung entstandene Ausstellung zeigt insgesamt 32 Design-Arbeiten rund um das Thema Freibad.
Entwickelt wurde das Projekt im Rahmen der Abschlussarbeit des HSD-Studenten und Nachwuchs-Designers Lukas Philipp Schulz: Von ihm stammen sowohl das Konzept als auch das Ausstellungsdesign in Freibad-Ästhetik. In der Ausstellung treffen größtenteils neue, noch unbekannte Künstler*innen aufeinander. Durch die Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft (KomKuK) des Amtes für Wirtschaftsförderung wurden zudem drei Gestalter*innen in einem gemeinsam mit Schulz durchgeführten Wettbewerb ausgewählt und zur Teilnahme eingeladen.
Typische Elemente wie Badehandtücher, Pommes, spiegelnde Wasseroberflächen, Schwimmflügel und Badekleidung werden in der Ausstellung neu erfunden, neu interpretiert, als Rohstoff verwendet und in Szene gesetzt. Die Designer*innen bedienen sich an einer großen Bandbreite von Techniken: “Freibad” besteht aus Illustrationen, Fotografie, Malerei, Keramik, Objektkunst, Mode, Produkt‑, Schmuck- und Möbeldesign sowie Videokunst, Augmented Reality und digitaler Animation.
“Die Ausstellung, die ohne Lockdown bereits am 8. Mai eröffnet hätte, zeigt die lebhafte Kreativszene Düsseldorfs”, sagt Lars Terlinden, Leiter des KomKuK. “Die Vielfalt der Exponate und der verwendeten Techniken zwischen analog, hybrid und digital belegt die Stärke der lokal ansässigen Designszene, insbesondere im Bereich junger Talente. Die Freibad-Ausstellung ist eine perfekte Einladung zum Eintauchen in die Gestaltungswelten des kreativwirtschaftlichen Nachwuchses in Düsseldorf.”
Der Eintritt ist frei. Tickets sind über den Online-Shop des NRW-Forums Kunstpalast https://shop.kunstpalast.de erhältlich.
Hintergrund
Die Ausstellung zeigt Arbeiten der Künstler Abracradama, Ruben Ahlers, Anja Bachmann, Jan Buschmann, Michele Caspers, Marian Fitz, Pauline Gebauer, Hap Ceramics, Martin Heck, Anna & Rakhim Helm, Annette Jacobs, KJ263, Alessa Joosten, Alischa Kilburg, Nora Kraska, Jim Kobayashi, Studio Konture, Mats Kubiak, Jacob Lambert, Malte van der Meyden, Anna Mrzyglod, Onomoto Studio, related by objects, Sinaida Ropte, Felix Sandvoss, Harald Schaack, Teilmöbliert, Vincent Tups, Kilian van de Water, Thorben Winkler/Max Dickhaus & Sven Stenmans und Zacamo.
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