OB Dr. Ste­phan Kel­ler, Helga Stul­gies, Dezer­nen­tin für Umwelt, Tho­mas Loo­sen, Lei­ter des Amtes für Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz und eea-Team­lei­te­rin Silke Schei­ber (v.l.) freuen sich über die Auszeichnung,©EnergieAgentur.NRW/Thomas Mohn Fotografie

 

Düs­sel­dorf bleibt Euro­päi­sche Ener­gie- und Klimaschutzkommune/Anerkennung für vor­bild­li­chen Klimaschutz

Im Rah­men einer klei­nen, coro­na­kon­for­men Ver­an­stal­tung wurde die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf zusam­men mit Erkrath, Solin­gen, Gel­dern und Rhein­berg am Mon­tag, 31. Mai, am Schloss Ben­rath bereits zum fünf­ten Mal in Folge mit dem Euro­pean Energy Award ausgezeichnet.

In sei­ner Begrü­ßungs­rede als offi­zi­el­ler Gast­ge­ber betonte Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Düs­sel­dorf hat bereits 2008 sein ers­tes Kli­ma­schutz­kon­zept ver­ab­schie­det. Heute arbei­tet die Stadt auf allen Ebe­nen daran, Kli­ma­haupt­stadt zu wer­den und hat einen Kli­ma­schutz­etat von 60 Mil­lio­nen Euro pro Jahr ein­ge­rich­tet.” Ilga Schwid­der, Geschäfts­füh­re­rin der Bun­des­ge­schäfts­stelle des Euro­pean Energy Award, wandte sich an die aus­ge­zeich­ne­ten Kom­mu­nen: “Mei­nen herz­li­chen Dank dafür, dass Sie schon früh die Not­wen­dig­keit von Kli­ma­schutz erkannt haben und die­sen so tat­kräf­tig und erfolg­reich umsetzen.”

Hin­ter­grund
Seit 2003 nimmt Düs­sel­dorf an dem euro­pa­wei­ten Qua­li­fi­zie­rungs­pro­gramm Euro­pean Energy Award (eea) teil mit dem Ziel, den nach­hal­ti­gen Umgang mit Ener­gie und dadurch den Kli­ma­schutz in der Stadt wei­ter vor­an­zu­brin­gen. Düs­sel­dorf steht als bun­des­weit ein­woh­ner­reichste Teil­neh­mer­kom­mune im Wett­be­werb mit inzwi­schen 1.639 Kom­mu­nen in elf Län­dern und konnte ins­be­son­dere mit dem Mobi­li­täts­plan D und sei­nem erklär­ten Ziel der Beschleu­ni­gung des öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehrs punk­ten. Posi­tiv zu Buche schlu­gen auch das Kli­ma­an­pas­sungs­kon­zept “Kak­dus”, das Netz­werk “Bil­dung für Nach­hal­tige Ent­wick­lung”, das För­der­pro­gramm “Kli­ma­freund­li­ches Woh­nen und Arbei­ten in Düs­sel­dorf” sowie das Holz­hy­brid­haus “The Cradle” auf einem ehe­mals städ­ti­schen Grundstück.

 

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