Anlässlich des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion hat die Landeshauptstadt Düsseldorf zu einer stillen Kranzniederlegung eingeladen. Dem deutsch-sowjetischen Krieg fielen von 1941 bis 1945 rund 26 Millionen Rotarmisten und sowjetische Zivilisten zum Opfer. In Düsseldorf waren viele tausend Kriegsgefangene sowie Zwangsarbeiterinnen und ‑arbeiter eingesetzt. Eng verknüpft mit diesem Krieg ist der Völkermord an den sowjetischen Juden als Teil des Holocaust.
Anlässlich des Jahrestages gab es eine stille Kranzniederlegung am Mahnmal “Drei Nornen” am Nordfriedhof.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sprach Worte des Gedenkens und legte anschließend gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Landesregierung sowie weiterer Behörden und Vereinen Kränze nieder.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller legte anschließend gemeinsam mit Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales des Landes Nordrhein-Westfalen (als Vertreter der Landesregierung), dem Landtagsabgeordneten Josef Neumann (als Vertreter für den Landtag) und dem Generalkonsul der Russischen Förderation, Alexey Dronov, Kränze am Mahnmal “Drei Nornen” am Nordfriedhof nieder. An der Gedenkstunde nahmen zudem Birgitta Radermacher, Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Düsseldorf, Bezirksvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und Vertreterin für den Landesvorsitz des Volksbundes, Lothar Inden, 1. Chef des St. Sebastianus Schützenverein Düsseldorf von 1316 e. V., sowie Wolfgang Rolshoven, Baas der Düsseldorfer Jonges, teil. Sie legten ebenfalls Kränze an dem Mahnmal nieder. Auch anwesend war Dr. Oded Horowitz, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein K.d.ö.R