Erfolg­rei­ches Gas­tro-Mar­ke­ting­e­vent star­tet in die nächste Sai­son Copy­right Wie­deking Events GmbH

 

Nach der aus­ver­kauf­ten ers­ten rein vega­nen Kuli­na­ri­schen Schnit­zel­jagd im ver­gan­ge­nen Som­mer fin­det in die­sem Jahr eine Fort­set­zung der pflanz­li­chen Genuss­tour statt. Am 10. Juli prä­sen­tie­ren sich inner­halb eines Tages 12 Düs­sel­dor­fer Restau­rants, Cafés und Fein­kost­la­den von ihrer vega­nen Seite – grund­sätz­lich rein pflanz­lich kochen dabei nur die wenigs­ten von ihnen.

Die vegane Szene wächst. Allein in Deutsch­land hat sich die Anzahl der­je­ni­gen, die über sich selbst aus­sa­gen vegan zu leben, laut einer Stu­die des BMEL Ernäh­rungs­re­ports im ver­gan­ge­nen Jahr ver­dop­pelt. Ein Trend, der sich auch in Düs­sel­dorf wider­spie­gelt. Waren lange Zeit der asia­ti­sche Jade Imbiss nahe des Aache­ner Plat­zes und Satt­grün bei­nahe die ein­zi­gen Gas­tro­no­mien mit einem aus­ge­präg­ten vega­nen Sor­ti­ment, fol­gen zuneh­mend Nach­züg­ler – vor allem in der asia­ti­schen Küche. So eröff­nete erst im letz­ten Jahr auf der Immer­mann­straße der Via­t­na­mese To1980 eine rein vegane Filiale, im Januar die­ses Jah­res eröff­nete mit Sen Vegan Cui­sine der nächste pflanz­li­che Asiate, deren Spei­se­karte jedoch ver­schie­dene Lan­des­kü­chen umfasst.

Wäh­rend die Face­book-Gruppe Düs­sel­dorf Vegan mehr als 2000 Mit­glie­der zählt, legt der Insta­gram-Account vegdus noch­mal 1000 Fol­lower oben drauf. Vegdus steht für vegan in Düs­sel­dorf und ver­steht sich als vega­ner Food­guide in Düs­sel­dorf mit einem Herz für Nach­hal­tig­keit und Freude am sel­ber Kochen. Betrie­ben wird er von Jenny Hal­berg und Bene­dikt Schöß­ler. Eines der Ziele die­ses Food­gui­des ist es die vegane kuli­na­ri­sche Viel­falt der Düs­sel­dor­fer Gas­tro­no­mie­land­schaft auf­zu­füh­ren – auch dann, wenn es sich nicht um ein rein vega­nes Ange­bot han­delt. Um nicht nur dar­über zu schrei­ben und Fotos des eige­nen Essens zu pos­ten, nahm Jenny Hal­berg die­sen Ansatz und über­setzte ihn auf die sonst omni­vo­ren Kuli­na­ri­schen Schnit­zel­jag­den: „Ich glaube, dass man dadurch mal live mit­er­lebt, dass es durch­aus so viele vegane Optio­nen in Düs­sel­dorf gibt, dass es den gan­zen Tag füllt. Dass man an so vie­len Sta­tio­nen etwas Vega­nes bekommt, ist etwas Beson­de­res.“ Ihre Idee ging auf: Die erste rein vegane Kuli­na­ri­sche Schnit­zel­jagd im ver­gan­ge­nen Jahr war bin­nen kür­zes­ter Zeit ausverkauft.

Am 10. Juli wird die­ses im Zeit­geist lie­gende Kon­zept fort­ge­setzt. Ohne­hin aus­schließ­lich vegan sind der Unver­packt­la­den Pure Note, der bereits im letz­ten Jahr an der Schnit­zel­jagd teil­ge­nom­men hat, sowie Sen Vegan Cui­sine. All die ande­ren teil­neh­men­den Läden nut­zen die Chance, ihre vega­nen Spei­sen und Pro­dukte in den Vor­der­grund zu stel­len. So expe­ri­men­tiert bei­spiels­weise die Eis­schmiede schon seit jeher mit vega­nen Eis­krea­tio­nen. Im Gegen­satz zu vie­len ande­ren Eis­ca­fés mit vega­nem Eis, gibt es hier jedoch auch Pflan­zen­milch­spei­se­eis und nicht ledig­lich Sor­bet. Je nach Geschmacks­rich­tung expe­ri­men­tiert das Team dabei mit ver­schie­de­nen Pflan­zen­milch­sor­ten. Außer­dem bei der zwei­ten vega­nen Kuli­na­ri­schen Schnit­zel­jagd mit dabei: Der voll­au­to­ma­ti­sierte digi­tale Super­markt TYPY, das KARL – ein Gas­tro­kon­zept, bei dem die Ein­rich­tung gekauft wer­den kann –, die Natur­bur­schen Flin­gern, Cig­köf­tem Stadt­mitte, die marok­ka­ni­sche Koch­schule Taste Morocco, Gut & Gerne Bilk, The Funky Deli, Brau­Art Düs­sel­dorf sowie der ita­lie­ni­sche Fein­kost­la­den Let­ti­nis.

So funk­tio­niert die Kuli­na­ri­sche Schnitzeljagd 

Die Kuli­na­ri­sche Schnit­zel­jagd ist eine ein­zig­ar­tige Genuss­tour für jedes Alter. Dabei erschme­cken die Teil­neh­mer ihre Stadt neu. Allein oder mit Freun­den, auf dem Rad oder anders. In ca. 12 per­sön­lich aus­ge­wähl­ten Restau­rants, Cafés und Fein­kost­lä­den bekom­men die Schnit­zel­jä­ger beson­dere kuli­na­ri­sche Kost­pro­ben. Inner­halb eines Tages haben sie 7 Stun­den Zeit, um die Läden in ihrem Tempo indi­vi­du­ell zu besu­chen. Gemein­sam mit 300 wei­te­ren Teil­neh­mern wird die Kuli­na­ri­sche Schnit­zel­jagd zu einem ein­zig­ar­ti­gen Genussevent.

Die Tour fin­det an einem fest­ge­leg­ten Datum zwi­schen 11 und 18 Uhr statt. In die­ser Zeit bekom­men die Teil­neh­mer in jedem der Läden kos­ten­los eine kuli­na­ri­sche Köst­lich­keit. Die Tour ist rad­op­ti­miert. Wer mit dem Fahr­rad fah­ren will, kann sich die vor­ge­schla­ge­nen Rou­ten für Google Maps oder Komoot kos­ten­los herunterladen.

Corona: Natür­lich gel­ten für alle Kuli­na­ri­schen Schnit­zel­jag­den die aktu­el­len Corona-Maßnahmen.

Kar­ten­ver­kauf und Termine

Tickets unter www.kulinarische-schnitzeljagd.de/duesseldorf
Die Kar­ten sind erfah­rungs­ge­mäß begehrt. Die Teil­neh­mer­zahl ist bei die­ser Tour auf 300 begrenzt, um die Läden bei der Umset­zung der Corona-Auf­la­gen zu unterstützen.

Die Tour fin­det von 11 bis 18 Uhr am 10.07. in Düs­sel­dorf statt. Wei­tere Ter­mine in Düs­sel­dorf: 7.8. (Zen­trum, rechts­rhei­nisch), 21.8. (Ratin­gen, Kai­sers­werth, Witt­laer), 4.9. (Zen­trum, links­rhei­nisch), 2.10. (Zen­trum, rechtsrheinisch).