Ton­hal­len­ufer Foto: LOKALBÜRO

 

Bei­trag des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment im Lan­des­wett­be­werb “Zukunft Stadt­raum” zur Neu­ge­stal­tung prämiert
Jetzt kann die Pla­nung wei­ter gehen

Der Wett­be­werbs­bei­trag des Düs­sel­dor­fer Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment “Neu­ge­stal­tung Ton­hal­len­ufer — Kul­tur und Frei­zeit am Rhein” zum Lan­des­wett­be­werb “Zukunft Stadt­raum” wurde von der Jury des Städ­te­bau­mi­nis­te­ri­ums NRW prä­miert und für eine Wei­ter­be­ar­bei­tung in der Qua­li­fi­zie­rungs­phase des Wett­be­werbs aus­ge­wählt. Lan­des­bau­mi­nis­te­rin Ina Schar­ren­bach hat die Urkunde am Diens­tag, 22. Juni, an Ver­kehrs­de­zer­nen­tin Cor­ne­lia Zuschke überreicht.

“Ich freue mich, dass wir mit die­sem inno­va­ti­ven Wett­be­werbs­bei­trag die Fach­jury über­zeu­gen und uns für die zweite Stufe des Wett­be­werbs qua­li­fi­zie­ren konn­ten”, erklärte die Verkehrsdezernentin.

Bis Anfang 2022 haben die städ­ti­schen Pla­ner nun Zeit, die neuen Ideen für die Düs­sel­dor­fer Rhein­ufer­front zwi­schen der Ober­kas­se­ler Brü­cke und dem Rhein­park in Golz­heim wei­ter zu ent­wi­ckeln. Die ehe­mals für den Hafen ange­legte Flä­che ist heute ein wich­ti­ges Bin­de­glied im Blau­grü­nen Ring, über wel­ches die städ­ti­schen Kul­tur­in­sti­tute und der Hof­gar­ten wie­der bes­ser an den Rhein, die vor­han­dene Rhein­ufer­pro­me­nade und die Alt­stadt ange­bun­den wer­den können.

Bereits im Vor­feld der wei­te­ren Pla­nung soll eine breite Betei­li­gung der Öffent­lich­keit in Form einer Bür­ger­werk­statt statt­fin­den. Vor­schläge für neue, nach­hal­tige Nut­zun­gen, Bei­träge zur Ver­kehrs­wende und mehr Grün und Natur am Rhein­ufer sind will­kom­men. Eine neue Pro­me­nade am Rhein und die vor­ge­se­hene Velo­route sind als The­men bereits gesetzt.

Im Falle einer wei­te­ren Aus­zeich­nung für den Bei­trag in der zwei­ten Wett­be­werbs­phase winkt der Lan­des­haupt­stadt ein vor­ran­gi­ger Zugang zu den ver­füg­ba­ren För­der­mit­teln des Lan­des NRW. Bereits zwei Wochen zuvor wur­den der Lan­des­haupt­stadt aus dem Lan­des­wett­be­werb “Mobi­li­tät in lebens­wer­ten Städ­ten” För­der­mit­tel in Höhe von 20 Mil­lio­nen Euro für die Stär­kung städ­ti­scher Mobi­li­täts­sys­teme bzw. für die Ent­wick­lung eines nach­hal­ti­gen und inno­va­ti­ven Ver­kehrs­an­ge­bo­tes zugesprochen.