Clara-Schu­mann-Musik­schule Foto: LOKALBÜRO

 

18. Gerd-Höge­ner-Preis:
Der Preis wurde erneut digi­tal vergeben/Schülerinnen und Schü­ler reich­ten krea­tive Videos ein

Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Clara-Schu­mann-Musik­schule erspiel­ten sich beim 18. Gerd-Höge­ner-Preis zahl­rei­che Aus­zeich­nun­gen. Der Preis wird jähr­lich für her­aus­ra­gende musi­ka­li­sche Leis­tun­gen an der Clara-Schu­mann-Musik­schule ver­ge­ben und wurde in die­sem Jahr pan­de­mie­be­dingt zum zwei­ten Mal digi­tal ausgeschrieben.

Statt öffent­li­cher Wer­tungs­spiele waren die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Clara-Schu­mann-Musik­schule auf­ge­ru­fen, Videos mit ihren musi­ka­li­schen Dar­bie­tun­gen ein­zu­rei­chen. Ins­ge­samt gab es 59 Wer­tun­gen in zwei Alters­grup­pen: Die musi­ka­li­schen Dar­bie­tun­gen der Kin­der und Jugend­li­chen wur­den von einer Jury gesich­tet und in einer fast zwei­stün­di­gen Wer­tungs­kon­fe­renz mit zahl­rei­chen ers­ten und zwei­ten Prei­sen gekürt. Preis­rich­ter waren vier Musik­schul- und Fach­grup­pen­lei­tun­gen aus umlie­gen­den Musik­schu­len sowie der För­der­ver­eins­vor­sit­zende Michael Bre­men und die Musik­schul­lei­te­rin Dr. Doris Bischler.

“Ins­ge­samt war das Niveau des dies­jäh­ri­gen Gerd-Höge­ner-Prei­ses trotz des Digi­tal­un­ter­richts sehr hoch, und ich bin sehr ange­tan von den Leis­tun­gen der Kin­der und Jugend­li­chen”, sagt Jury­mit­glied Kers­tin Weu­then, Musik­schul­lei­te­rin aus Duisburg.

Die Höchst­punkt­zahl von 25 Punk­ten erreich­ten in der Alters­gruppe I Yigiao Tan (Kla­vier) aus der Klasse von Yoshimi Yama­moto und Zi Shan Qui (Vio­lon­cello) aus der Klasse von Adel­heid Zim­mer. In der Alters­gruppe II erhiel­ten Philip Leu (Kla­ri­nette) aus der Klasse von Prof. Chris­tof Hil­ger und Tobias Reu­ter (Flöte) aus der Klasse von Gabri­ella Sinay die Höchstpunktzahl.

“Die rege Teil­nahme an den digi­ta­len Musik-Wett­be­wer­ben für Kin­der und Jugend­li­che zeigt, dass auch in Corona-Zei­ten das Musi­zie­ren einen hohen Stel­len­wert hat”, betont Dr. Doris Bisch­ler, Lei­te­rin der Clara-Schu­mann-Musik­schule. “Gleich­zei­tig freuen wir uns jetzt schon, wenn wir 2022 einen rea­len Gerd-Höge­ner-Preis mit einem Preis­trä­ger­kon­zert durch­füh­ren können.”

Michael Bre­men, Vor­sit­zen­der des För­der­ver­eins der Clara-Schu­mann-Musik­schule: “Ich freue mich, dass sich so viele Kin­der und Jugend­li­che der Clara-Schu­mann-Musik­schule mit einem sehr anspruchs­vol­len musi­ka­li­schen Reper­toire betei­ligt haben.”

Der Ver­ein der Freunde und För­de­rer der Clara-Schu­mann-Musik­schule ver­gibt den Gerd-Höge­ner-Preis zusam­men mit “Kul­tur am Rhein” (Düs­sel­dor­fer Volks­bühne e. V.), um den Namen des ehe­ma­li­gen Ober­stadt­di­rek­tors Gerd Höge­ner leben­dig zu halten.