v.l.n.r.: Cars­ten Mül­ler, Sach­ge­biets­lei­ter ZESA Werk­statt, Olaf Stein­brink, TGA Elek­tro­tech­nik, Stadt­käm­me­rin Doro­thée Schnei­der, Bir­git Lili­en­be­cker, stellv. Amts­lei­tung, Bar­bara The­wes, Refe­ren­tin der Stadtkämmerin,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Drei Lade­mög­lich­kei­ten für Elek­tro­kraft­fahr­zeuge an der Wein­hei­mer Straße 29 geschaf­fen und eine Pho­to­vol­ta­ik­an­lage errichtet

Drei Wall­bo­xen zur Ladung von Elek­tro­kraft­fahr­zeu­gen hat das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment an sei­nem Stand­ort Wein­hei­mer Straße 29 in Eller errich­tet. Dort befin­det sich die Werk­statt des Amtes für Gebäu­de­ma­nage­ment und jetzt die Mög­lich­keit, die elek­trisch ange­trie­be­nen Dienst­fahr­zeuge zu laden. Die Option für eine vierte Wall­box wurde dar­über hin­aus bereits berück­sich­tigt. Zeit­gleich mit dem Aus­bau der Lade­infra­struk­tur hat das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment eine Pho­to­vol­ta­ik­an­lage errich­tet. Die jetzt in Betrieb genom­mene Anlage sowie die neue Lade­infra­struk­tur wur­den am Mon­tag, 12. Juli, von Stadt­käm­me­rin Doro­thée Schnei­der, der Öffent­lich­keit vorgestellt.

“Mit den bei­den Maß­nah­men an der Wein­hei­mer Straße trägt die Stadt Düs­sel­dorf dazu bei, ihren eige­nen ambi­tio­nier­ten Kli­ma­schutz­zie­len gerecht zu wer­den”, sagt Stadt­käm­me­rin Doro­thée Schnei­der. “Der suk­zes­sive wei­tere Aus­bau der Pho­to­vol­taik und die Umstel­lung auf E‑Mobilität sind hier­bei von sub­stan­zi­el­ler Bedeu­tung. Das für den Stand­ort ent­wi­ckelte Kon­zept von Eigen­strom­erzeu­gung und ‑nut­zung in Ver­bin­dung mit dem Bezug von Öko­strom ver­knüpft dar­über hin­aus öko­lo­gi­sche und öko­no­mi­sche Komponenten.”

Die Wall­bo­xen ver­fü­gen der­zeit über eine Lade­leis­tung von jeweils 3,7 kW. Die Pho­to­vol­ta­ik­an­lage, die auf dem Werk­statt­ge­bäude und auch auf Tei­len des Ver­wal­tungs­ge­bäu­des mon­tiert wor­den ist, erzielt eine anla­gen­be­dingte Gesamt­leis­tung von etwa 29,9 kWP (Kilo­watt Peak). Grund dafür ist unter ande­rem die hohe Modul­leis­tung und die kom­pak­te­ren Auß­maße der Module.

Die von der Pho­to­vol­ta­ik­an­lage bereit­ge­stellte Leis­tung wird tags­über im Ver­wal­tungs- und Werk­statt­ge­bäude an der Wein­hei­mer Straße genutzt. Die über­schüs­sige Ener­gie wird in das Netz der Stadt­werke Düs­sel­dorf ein­ge­speist. Hier­für erhält die Stadt Düs­sel­dorf als Betrei­ber der Lie­gen­schaft eine netz­üb­li­che Ver­gü­tung. Für die Lade­infra­struk­tur wird ver­güns­tig­ter Öko­strom ein­ge­kauft. Die­ses Vor­ge­hen hat es ermög­licht, die Kos­ten für einen Ener­gie­spei­cher ein­zu­spa­ren, da die Elek­tro­kraft­fahr­zeuge tags­über im Stadt­ge­biet unter­wegs sind und erst abends zum Dienst­schluss auf dem Gelände abge­stellt und gela­den werden.

Die Kos­ten für die Schaf­fung der neuen Lade­infra­struk­tur — ein­schließ­lich der Erneue­rung der Zäh­ler­ver­tei­lung — belau­fen sich auf rund 11.500 Euro. Für die Errich­tung der Pho­to­vol­ta­ik­an­lage sind Kos­ten in Höhe von rund 42.000 Euro entstanden.