Hier geht es zum Info-Point in der Katho­li­schen Gemein­schafts­grund­schule Unter den Eichen 26,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Direkte Ansprech­part­ner vor Ort/­Info-Point steht auch am Wochen­ende von 9 bis 22 Uhr bereit/Angebot gilt stadt­weit für Men­schen, die von Hoch­was­ser­schä­den betrof­fen sind und drin­gend Hilfe benötigen

Die Stadt hat in der Katho­li­schen Gemein­schafts­grund­schule Unter den Eichen 26 einen Info-Point spe­zi­ell für die von Hoch­was­ser­schä­den betrof­fe­nen Men­schen ein­ge­rich­tet. Der Info-Point ist mit Mit­ar­bei­ten­den der städ­ti­schen Fachäm­ter besetzt: Umwelt­amt, Amt für Sozia­les, Jugend­amt, Amt für Migra­tion und Inte­gra­tion, Bau­auf­sichts­amt, Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD), Feu­er­wehr und Bezirks­ver­tre­tung. Stadt­werke, Netz­ge­sell­schaft, AWISTA und Poli­zei sind eben­falls vor Ort. Das Ange­bot im Info-Point gilt stadt­weit für Men­schen, die von Hoch­was­ser­schä­den betrof­fen sind und drin­gend Hilfe benötigen.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Ich freue mich, dass der Info-Point in der Katho­li­schen Gemein­schafts­grund­schule Unter den Eichen so schnell den Betrieb auf­neh­men konnte. Hier haben wir alle nöti­gen Kom­pe­ten­zen gebün­delt, um den betrof­fe­nen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern mit direk­ten Ansprech­per­so­nen aus unter­schied­lichs­ten Berei­chen unkom­pli­ziert und auf dem direk­tem Weg hel­fen zu kön­nen. Die­ses Ange­bot steht den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern auch am Wochen­ende umfas­send zur Verfügung.”

Die Mit­ar­bei­ten­den des Info-Points wer­den in den kom­men­den Tagen Fra­gen unter ande­rem zur Rück­kehr in die eigene Woh­nung, Unter­brin­gung, Sicher­heit etc. direkt vor Ort beant­wor­ten. Zudem kön­nen auch Kon­takte her­ge­stellt wer­den, mit denen Fra­gen umge­hend geklärt wer­den kön­nen. Der Info-Point ist täg­lich — auch an die­sem Wochen­ende — von 9 bis 22 Uhr geöffnet.

Ver­sor­gungs-Hot­line und Kontakt-Mail
Dank des Enga­ge­ments von Frei­wil­li­gen wer­den an die­sem Wochen­ende sei­tens der Feu­er­wehr keine Per­so­nen zum Abfül­len von Sand­sä­cken mehr benö­tigt. Die Ver­sor­gungs-Hot­line 0211–8998999 des Amtes für Sozia­les ist an die­sem Wochen­ende von 9 bis 18 Uhr besetzt und koor­di­niert Anrufe. Anrufer*innen, die Sach­spen­den täti­gen wol­len, ander­wei­tige Hilfe anbie­ten oder auch Unter­stüt­zung benö­ti­gen, kön­nen sich zudem per Mail an fol­gende Adresse wen­den: hilfsangeboteehrenamt@duesseldorf.de

AWISTA: Ser­vice­te­le­fon für zusätz­li­che Abfuhr
Die AWISTA nimmt für die durch den Stark­re­gen betrof­fe­nen Haus­halte über das Ser­vice­cen­ter (Tele­fon 83099099) Sperr­müll­auf­träge ent­ge­gen. In einer ers­ten Aktion erfolgt die Abfuhr am Sams­tag, 17. Juli, ab 8 Uhr. Mit­ge­nom­men wird nur Sperr­müll und Elek­tro­ge­räte. Nicht mit­ge­nom­men wer­den Farb­ei­mer, andere Schad­stoffe und Bau­ab­fälle. Nach wei­te­rem Fort­schritt der Auf­räum­ak­tio­nen wird die AWISTA wei­tere Tou­ren im Stadt­ge­biet in den kom­men­den Tagen gegen Auf­trag durch­füh­ren. Eine Anmel­dung erfolgt auch hier tele­fo­nisch über das Ser­vice­cen­ter. Bei den wei­te­ren Dienst­leis­tun­gen in der Abfall­ent­sor­gung gibt es keine Einschränkungen.

Feu­er­wehr hat 1.500 Ein­sätze abgearbeitet
Die Feu­er­wehr ist wei­ter­hin rund um die Uhr im Ein­satz und hat unter­des­sen stadt­weit rund 1.500 Hoch­was­ser-Ein­sätze abge­ar­bei­tet, wei­tere 150 lau­fen der­zeit (Stand 16 Uhr). Knapp 300 Ret­tungs­kräfte sind der­zeit im Einsatz.

Hoch­was­ser­lage im Stadtgebiet
Laut Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und Umwelt­amt ent­spannt sich die Hoch­was­ser­lage all­mäh­lich im Stadt­ge­biet. Der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb lässt der­zeit die ent­stan­de­nen Hoch­was­ser­schä­den sich­ten, um an sei­nen Anla­gen im Scha­dens­fall umge­hend Aus­bes­se­rungs­ar­bei­ten vorzunehmen.

Trink­was­ser muss nicht abge­kocht werden
In Düs­sel­dorf muss das Trink­was­ser nicht abge­kocht wer­den. Jedoch emp­feh­len die Stadt­werke den vom Hoch­was­ser betrof­fe­nen Haus­hal­ten: Wenn ein Kel­ler oder ein ande­rer Raum auf­grund des Hoch­was­sers über­flu­tet ist und dem­entspre­chend auch die Arma­tu­ren in die­sem Raum, dann wird emp­foh­len, diese Arma­tu­ren zu säu­bern und das Was­ser aus dem Hahn solange ablau­fen zu las­sen, bis es wie­der kühl aus der Lei­tung kommt.