Rettungsboote mit Motorschaden
Am Montagabend unterstützte die Feuerwehr Düsseldorf die DLRG Dormagen und Neuss, die auf einer Ausbildungsfahrt manövrierunfähig wurden, und schleppte ein Rettungsboot in den Neusser Hafen. Verletzte gab es keine. Der Einsatz der rund 40 Einsatzkräfte war nach circa 90 Minuten beendet.
Während einer Ausbildungsfahrt erlitt am Montagabend das Rettungsboot der DLRG Dormagen in Höhe des Rheinkilometers 726 einen Motorschaden. In Folge des Motorschadens wurde das Rettungsboot manövrierunfähig und lief in Nähe des Ufers auf Grund. Wenig später kamen die Kameraden der DLRG Neuss dem Havaristen mit einem weiteren Rettungsboot zur Hilfe und nahm das manövrierunfähige Boot in Schlepptau. Auf dem Weg in Richtung Neusser Hafen erlitt das Rettungsboot der DLRG Neuss ebenfalls einen Motorschaden und geriet so ebenfalls in Notlage. Zur gleichen Zeit befand sich das Rettungsboot der Freiwilligen Feuerwehr Himmelgeist/Itter auf einer Übungsfahrt von der Löschbootstation der Feuerwehr Düsseldorf zu ihrem Standort in Himmelgeist. Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute erkannten umgehend die Notsituation und kamen den beiden Havaristen der Hilfsorganisation zur Hilfe. Gleichzeitig informierten die Einsatzkräfte die Feuerwehrleitstelle, die umgehend gegen 21 Uhr weitere Hilfe zu Wasser und zu Land zu den in Not geratenen Rettern entsendete.
Einer der beiden Havaristen konnte durch das Rettungsboot der Feuerwehr Düsseldorf sicher in den Neusser Hafen geschleppt werden. Das zweite manövrierunfähige Rettungsboot konnte im Anschluss im Bereich der Nato-Rampe Stürzelberg aus dem Rhein getrailert werden. Verletzte gab es bei der Havarie keine. Die letzten der rund 40 Einsatzkräften kehrten nach circa 90 Minuten zu ihren Wachen zurück.