Meral Alma und Wolf­gang Rol­s­ho­ven Foto: LOKALBÜRO

 

 

Meral Alma ist eine viel­fach aus­ge­zeich­nete und in der Düsseldorfer Alt­stadt arbei­tende Künstlerin. Sie erhält in die­sem Jahr als erste Frau den Jon­ges-Preis für Bil­dende Kunst. Die Absol­ven­tin und Meisterschülerin der Kunst­aka­de­mie erhält die mit 3000 Euro dotierte Aus­zeich­nung. Eigen­lich sollte die Preis­ver­lei­hung an einem Hei­mat­abend der Jon­ges statt­fin­den. Die­ses musste jedoch coro­nabe­dingt jetzt lei­der in einem klei­nen Kreis erfolgen.

Der Vor­stand der Jon­ges hatte extra den Namen der Aus­zeich­nung geän­dert, von jetzt an heißt er “Preis für Bil­dende Kunst”.

Meral Alma freute sich über die Aus­zeich­nung und ist stolz, die erste Frau  zu sein, die die­sen Preis erhält.

„Zir­kus des Lebens“- so lau­tet der Titel eines Bild­zy­klus ́, der wie eine Ken­nung wirkt. Starke Far­ben fin­det man in vie­len großflächigen Wer­ken, in denen es oft um das urbane Leben geht. Meral Alma kom­bi­niert Male­rei in Öl- und Acryl­far­ben mit Licht­in­stal­la­tio­nen, was dem Betrach­ter immer neue Bild­wel­ten eröffnet.

Der Preis für Bil­dende Kunst wird alle zwei Jahre ver­ge­ben an Per­so­nen, die sich in ihren Wer­ken in her­aus­ra­gen­der Weise mit Düsseldorf und der Region sowie sei­ner Geschichte beschäftigen, aber auch an neue­ren künstlerischen Ent­wick­lun­gen maß­geb­lich mit­be­tei­ligt sind bzw. sie wirk­sam beein­flusst haben. Die letz­ten Preisträger waren Jac­ques Tilly (2019) und Tony Cragg (2017)

 

Im Kreis der Gra­tu­lan­ten Foto: LOKALBÜRO