Düs­sel­dorf Flug­ha­fen Tower Foto: LOKALBÜRO

 

Die Zahl der Pas­sa­giere am Düs­sel­dor­fer Air­port ist in den Som­mer­fe­rien mit nahezu 1,8 Mil­lio­nen Rei­sen­den kräf­tig gestie­gen: Ins­ge­samt begrüßte der größte Flug­ha­fen Nord­rhein-West­fa­lens in die­sem Zeit­raum bei­nahe dop­pelt so viele Flug­gäste wie im ver­gan­ge­nen Jahr – und damit etwa halb so viele wie im Vor­kri­sen­jahr 2019. Dabei fan­den am Düs­sel­dor­fer Air­port im Feri­en­zeit­raum 2021 durch­schnitt­lich knapp 300 Flug­be­we­gun­gen täg­lich statt.

„Wir freuen uns sehr über die Ver­kehrs­ent­wick­lung in den Som­mer­fe­rien 2021 und die Rei­se­freude der Men­schen. Nach aktu­el­lem Stand gehen wir davon aus, dass der posi­tive Trend sich auch in den kom­men­den Mona­ten fort­setzt“, so Tho­mas Schnalke, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung des Düs­sel­dor­fer Flughafens.

Ange­sichts der beson­de­ren ope­ra­ti­ven Her­aus­for­de­run­gen im zwei­ten Pan­de­mie­som­mer – ins­be­son­dere der unge­wöhn­lich hohen Ver­kehrs­spit­zen und Schwan­kun­gen im Tages­ver­lauf – ist der Feri­en­ver­kehr in Düs­sel­dorf ins­ge­samt zufrie­den­stel­lend ver­lau­fen. Um die Abläufe im Ter­mi­nal mög­lichst rei­bungs­los zu gestal­ten, hatte der Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen ver­schie­dene Maß­nah­men ergrif­fen und etwa die Betriebs- und Öff­nungs­zei­ten des Sky­Trains, der Loun­ges, der Bord­kar­ten- sowie der Sicher­heits­kon­trol­len und des Son­der­ge­päck­schal­ters erwei­tert. Zusätz­li­ches Ser­vice­per­so­nal lenkte die Pas­sa­gier­ströme im Ter­mi­nal und der Flug­ha­fen unter­stützte seine Sys­tem­part­ner kon­ti­nu­ier­lich mit Planungsdaten.

„Zu bestimm­ten Tages­zei­ten wurde in den Som­mer­fe­rien das Ver­kehrs­ni­veau des Vor­kri­sen­jah­res erreicht. Die Pro­zesse am Air­port haben aber trotz die­ses punk­tu­ell sehr hohen Pas­sa­gier­auf­kom­mens weit­ge­hend funk­tio­niert“, führt Tho­mas Schnalke aus.

Neben den aus­ge­präg­ten Ver­kehrs­spit­zen erschwer­ten die häu­fig kurz­fris­ti­gen Flug­plan­än­de­run­gen der Air­lines aber die Per­so­nal­pla­nung der jewei­li­gen Dienst­leis­ter. Und die not­wen­di­gen Corona-Schutz­maß­nah­men erhöh­ten die Pro­zess­dauer sogar um das Zwei- bis Vier­fa­che. Ver­zö­ge­run­gen und Schlan­gen­bil­dun­gen lie­ßen sich daher in den Som­mer­fe­rien nicht immer ganz vermeiden.

Die Urlau­ber aus NRW zog es in den Som­mer­fe­rien vor allem in den Süden. Dabei lagen die klas­si­schen Warm­was­ser­ziele wie Mal­lorca, Anta­lya oder auch Kreta beson­ders im Trend. Aber auch der Besuch bei Fami­lien und Freun­den – etwa in der Tür­kei, im Kosovo oder im Liba­non – war sehr beliebt.

Ser­vices und Angebote

Neben ver­läss­li­chen Hygie­ne­maß­nah­men spielt auch das Imp­fen eine wesent­li­che Rolle für zuver­läs­sig plan­ba­res und unbe­schwer­tes Rei­sen. Grund genug, die Stadt Düs­sel­dorf bei der Ein­rich­tung einer dezen­tra­len Impf­stelle am Flug­ha­fen zu unter­stüt­zen. Bereits seit Anfang August und noch bis zum 7. Sep­tem­ber kön­nen sich alle Flug­gäste, Besu­cher und Beschäf­tig­ten am Air­port gegen das Coro­na­vi­rus imp­fen las­sen. Und das ganz ohne Ter­min. Die dezen­trale Impf­stelle des Düs­sel­dor­fer Impf­zen­trums ist im öffent­li­chen Bereich direkt am Cen­to­gene Test­zen­trum auf der Ankunfts­ebene im Ter­mi­nal eingerichtet.

Knapp 90 Geschäfte und Restau­rants stan­den den Feri­en­gäs­ten zum Bum­meln und Schlem­men offen. Neben vie­len wie­der­eröff­ne­ten Shops und Gas­tro­no­mie­be­trie­ben zäh­len dazu auch einige Neu­eröff­nun­gen wie zum Bei­spiel der Falke Shop in Flug­steig A, ein Pop-up-Store im Bereich der Abflug­halle sowie Plugo, ein Anbie­ter, der Power­banks am Air­port ver­leiht. Eine aktu­elle Über­sicht ein­schließ­lich aller Öff­nungs­zei­ten ist unter „Shop­pen und Genie­ßen“ auf dus.com abrufbar.

Die auf dus.com online buch­ba­ren Loun­ges wur­den in der Feri­en­zeit ver­mehrt auch von Fami­lien gebucht. Gäste kön­nen hier — auch über die Som­mer­fe­rien hin­aus – bis zu drei Stun­den lang Getränke sowie warme und kalte Spei­sen genie­ßen und dabei das bunte Trei­ben auf dem Vor­feld beobachten.